Die Leipziger Szene trauert um Alma Marter. Die mit bürgerlichem Namen Stefanie Merten heißende Künstlerin war als DJ und Produzentin aktiv und veröffentlichte unter anderem auf Dapayks Label Sonderling Berlin. Nach einem langen Kampf verstarb sie schließlich aufgrund einer Krebserkrankung. Freunde und Verwandte zollten ihr auf Instagram Tribut.
„12.09.2023 – die Welt scheint stehenzubleiben.
Heute bist du friedlich & nach einem langen, ehrenvollen Kampf eingeschlafen. Zu kurz war deine Zeit auf dieser Welt, die du für uns aber zu einem besseren & schöneren Ort gemacht hast.
Du warst, bist & bleibst eine so wundervolle Tochter, Schwester, Schwägerin, Tante, große Liebe, Freundin & Musikerin. Mit deinem Lächeln hast du die Menschen um dich herum angesteckt, mit deiner selbstlosen & liebevollen Art hast du Hoffnung geschenkt & Mut gemacht. Mit deinem Feingefühl & Talent hast du so viele Menschen auf musikalische Reisen mitgenommen. Überall wo du warst, war so viel Liebe & Leichtigkeit. Keine Worte können beschreiben, wie sehr wir dich lieben, schätzen & dich vermissen. Wir nehmen dich mit, auf jeden unserer Wege, bis wir wieder zueinander finden. In ewiger Liebe & Dankbarkeit.”, heißt es in dem am gestrigen Mittwoch veröffentlichten Post.
Bei Marter war Ende vergangenen Jahres ein irreparabler Hirntumor diagnostiziert worden. Auf Social Media und einem Blog hatte sie bis kurz vor ihrem Tod vom Kampf gegen die Krankheit berichtet. Im Juni schrieb sie: „Es gibt keine Hoffnung mehr für mich, zumindest so weit, wie ich’s mir erwünscht habe. Ich wette, noch ein – zwei Jahre, wenn überhaupt, es kann auch noch drei bis fünf Jahre sein .. aber dann ist Schluss. Das ist ein Fakt und der muss mir bewusst sein. So oder so. Und bis dahin mache ich was ich will und worauf ich Bock habe.”
In den Kommentaren haben unter anderem Mathias Kaden und Lydia Eisenblätter ihr Beileid ausgerichtet.