Modellstudie in Brandenburg: Festivals sind keine Infektionstreiber

Vergangenen Sommer führten das Potsdamer Harding Zentrum für Risikokompetenz und die Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane in Kooperation mit dem brandenburgischen Wirtschaftsministerium eine Corona-Studie durch, die darauf abzielte, das Übertragungsrisiko des Virus auf Festivals und kulturellen Großveranstaltungen zu untersuchen. Jetzt sind die Ergebnisse da.

Als Modell für die Studie dienten dabei die Nation of Gondwana und das Zurück zu den Wurzeln Festival. Beide Events setzten demnach auf das Prinzip der „harten Tür“, was bedeutet, dass der Zutritt zum Festival nur unter strengen Testauflegen erfolgen durfte, auf dem Gelände selbst jedoch nur moderate bis wenige Hygiene- und Abstandsregeln galten.

Nach Auswertung der Beobachtungen kamen die Verantwortlichen der Studie jüngst zu dem Fazit, dass die Festivals nicht als Infektionstreiber identifiziert werden konnten.

Die vollständige Studie gibt es hier.

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