
Wie wäre es, wenn Mozart ein Raver gewesen wäre? Diese Frage hat sich wohl nicht nur der niederländische Produzent und DJ Oliver Heldens gestellt. Auch W&W x Vini Vici beantworteten das Thema gerade mit einem entsprechenden Track-Release.
Oliver Heldens x Mozart. Auch wenn der legendäre Komponist der klassischen Musik nicht als Artist mit dabeisteht, so stammt die Komposition doch von ihm. Dieser Tatsache zollt Heldens mit dem nötigen Respekt und nennt Mozart im Tracknamen: „Lacrimosa (Mozart’s Final Rave)“. Das es sich nicht um Mozarts letzten Rave, wie der Tracktitel anmaßt handelt, liegt auf der Hand. Das Original, das Requiem in d-Moll stammt aus dem Jahr 1791 und ist Mozarts letzte Komposition gewesen. Wäre es jedoch Mozarts letzter Rave gewesen, hätte sich das wohl folgendermaßen angehört, so zumindest nach Oliver Heldens Interpretation:
Ein flotter Rave-Track, der die Komposition Mozarts in den aktuellen EuroRave-Sound, den Heldens derzeit zu Tage legt, einbettet. Mitgewirkt haben der französische Produzent Charles B sowie die syrisch-kanadische Produzentin Dana Vicci. Offiziell erschienen ist der Track am 10. Mai via Signatune (Sony Music France). Der Titel „Lacrimosa“ rührt übrigens vom originalen Text des Requiems in d-Moll, in dem es in einer Zeile heißt: „Lacrimosa dies illa“.
Hier könnt ihr die Rave-Version in hoher Qualität streamen.
Nicht nur Oliver Heldens ließ aktuell eine Mozart-Komposition zappeln, auch W&W haben sich gemeinsam mit Vini Vici in die Welt der klassischen Musik begeben, um „Rave Mozart“ zu erschaffen. Fragt sich, ob Oliver Heldens, Charles B und Dana Vicci sich davon haben inspirieren lassen.
Der „Rave Mozart“ klingt folgendermaßen:
„Lacrimosa (Mozart’s Last Rave)“ von Oliver Heldens x Charles B x Dana Vicii ist am 10. Mai auf Signatunes (Sony Music France) erschienen.
„Rave Mozart“ von W&W x Vini Vici ist am 3. Mai auf Rave Culture erschienen.
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