Nach Schlägerei: Schwimmender Club versinkt im Fluss

Here we go again: In der serbischen Hauptstadt Belgrad ist erneut ein schwimmender Nachtclub gesunken. Erst Anfang des Jahres war der auf Holzstelzen erbaute Club Freestyler eingebrochen und in den Fluss Save gerutscht. Nun erwischte es das Kartel. Schuld soll eine Schlägerei gewesen sein.

Das Unglück ereignete sich in der Nacht auf Heiligabend während eines Konzertes des Rappers Tsunami. Da auch der ans Ufer führende Steg zusammengebrochen war, mussten rund 100 Besucher in die eiskalten Fluten springen, um sich ans Ufer zu retten. Der Rettungsdienst setzte Boote ein, um alle Menschen sicher aus dem Wasser zu holen.

Warum das Partyfloß gesunken ist, sei laut Berichten aktuell noch unklar. Zeugen berichteten allerdings von einer „Schlägerei zwischen Gästen und Sicherheitsleuten”, wodurch der Club in Schieflage geraten sein soll. Durch die dadurch ausgelöste Massenpanik habe die Katastrophe ihren Lauf genommen.

 

Am Save-Ufer in Belgrad befinden sich zahlreiche Partyfloße in der Bauart des Kartel. Der Anfang des Jahres gesunkene Club Freestyler war aufgrund von Überfüllung der Diskothek gesunken.

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Im Video: Serbischer Club versinkt im Fluss