Neue Drosten-Studie: Für wen ist ein Club-Besuch am gefährlichsten?

Eine neue Studie des Robert-Koch-Instituts, der Berliner Charité, des Gesundheitsamtes Berlin-Mitte und unter Beteiligung von Ober-Virologe Christian Drosten beschäftigt sich nun damit für welche Clubbesucher der Clubbesuch besonders gefährlich sein könnte.

Leider liegen durchgetanzte Nächte noch in ferner Zukunft. Um so besser, dass sich schonmal damit befasst wird wie wir das Feiern in Zukunft und schnellst möglich wieder möglich machen können.

Die Studie zeigt, dass vor allem die wichtigste Gruppe des Club-Besuchs betroffen ist – die Mitarbeiter*Innen. Das Infektionsgeschehen wurde anhand eines Ausbruchs im Berliner Club Trompete am 29. Februar betrachtet. Damals war die Erkrankten-Rate mit 56 Prozent vor allem beim Personal hoch. Dazu kommt, dass sie wahrscheinlich bei nachfolgenden Veranstaltungen als Spreader weitere BesucherInnen angesteckt haben könnten.

Die Studie empfiehlt daher auch, besonderes Augenmerk auf die Mitarbeiter*Innen zu legen, wenn die Clubs wieder öffnen.

 

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Quelle: WELT