Neue Studie belegt: Drum ’n’ Bass im OP-Saal birgt ein Risiko für die Patienten

„Hä?“, fragt ihr euch jetzt sicher … „Dazu gibt es tatsächlich Studien?“ Ja, die gibt es! Also weiter im Text:

Neue Forschungsergebnisse des National Journal of Nurses weisen darauf hin, dass, wenn Musik – insbesondere  Drum ’n’ Bass – gespielt wird, während die Chirurgen arbeiten, Kommunikationsschwierigkeiten auftreten, die sich negativ auf ihre Fähigkeit auswirken, sich zu konzentrieren. Die Forscher prüften 35 Stunden Kameraaufnahmen aus dem Operationssaal, die 20 einzigartige Operationen umfassen. Während 16 der 20 Eingriffe wurde Musik gespielt. Drum ’n‘ Bass und Dancemusic wurden lauter gespielt als andere Genres. Videos zeigen Krankenschwestern, die häufig Schwierigkeiten haben, den Chirurgen zu verstehen, während die Musik abgespielt wird, so dass die Notwendigkeit, Fragen zu wiederholen, fünfmal häufiger auftritt, als bei Operationen in Stille. Diese Kommunikationsineffizienzen und Ungenauigkeiten könnten den Patienten in Gefahr bringen, so die Ermittler. Die Hauptautorin der Studie, Sharon Weldon, sagte: „Unsere Studie zeigt, dass das Abspielen von Musik im Operationssaal einer effektiven Kommunikation zuwiderlaufen kann und unterstreicht die Notwendigkeit, sowohl die positiven als auch die negativen Auswirkungen von Musik auf Personal und Patienten zu berücksichtigen. Interessanterweise werden trotzdem bei 50 Prozent bis 70 Prozent aller Operationen weltweit wird Musik gespielt.“

Gut, die Wissenschaftler scheinen nicht die Hellsten zu sein, aber die Studie gibt’s. Dass man bei 120 dB sein gegenüber eher schlecht versteht und dass das gegebenenfalls zu Schwierigkeiten beim operieren führt, hätte ich ihnen auch gleich sagen können. Aber wir haben’s ja schon immer gesagt: Drum ’n’ Bass ist einfach nicht das Wahre … Da muss dann schon Techno her!

 

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