Er zählt zu den einflussreichsten und talentiertesten Musiker der Neuzeit: Ólafur Arnalds. Filigrane, atmosphärische Kompositionen im Spannungsfeld klassischer und elektronischer Musik, zahlreiche ausverkaufte Konzerthallen rund um die Welt. Solo-Alben und Soundtracks. Eine Emmy-Nominierung für „Defending Jacob“. Und ganz nebenbei erwähnt: Er war auch für den Grammy nominiert. Eine fabelhafte Karriere des 1986 in Island geborenen Ausnahmekünstlers und Multiinstrumentalisten. Und genau der kommt nach Deutschland, genauer gesagt nach Berlin. Am 18. Oktober 2023 wird er im Rahmen der OPIA Night in der Betonhalle (Silent Green) performen. Aber das nicht allein!
Entstanden aus Ólafurs Wunsch ein Umfeld zu schaffen, das Experimente und Zusammenarbeit fördert, wurde OPIA ursprünglich 2019 als eintägiges Festival gestartet. Die erste Ausgabe war ein ausverkauftes Takeover im Southbank Centre in London. Die Pandemie legte leider alle Pläne für weitere OPIA Festivals auf Eis, die Community wuchs aber online stetig weiter. Vier Jahre später ist nun an der Zeit OPIA erfolgreich fortzusetzen. Das Jahr 2023 markiert die Wiedergeburt von OPIA als dreiteiliges Unternehmen: Ein reisendes Festival, ein Plattenlabel und ein Hub für gemeinschaftliche Projekte.
„Da ich aus der kleinen, engmaschigen Musikszene Islands komme, waren Gemeinschaft und Zusammenarbeit in der Musik schon immer enorm wichtig für mein kreatives Schaffen“ so Arnalds. „Im Zeitalter von Streaming-Algorithmen und sozialer Trennung wollte ich nun einen Ort schaffen, an dem man sich trifft, redet und kreiert, um zu inspirieren und inspiriert zu werden. Das war die Idee hinter dem ersten OPIA, und ich bin begeistert, es endlich in dieser neuen und wiederbelebten Form zurückzubringen. Ich hoffe, dass OPIA ein Umfeld bietet, in dem Kreativität entfacht wird, die sich aus neue Verbindungen und Erfahrungen speist.“
Tickets sind über Koka36 und Dice erhältlich. Weitere Infos hier auf Facebook.
Ólafur Arnalds präs. „OPIA“ live in Berlin // 18.10.2023 // Betonhalle (Silent Green), Berlin
Foto: Benjamin Hardman