Ein Vorfall im legendären Pacha Ibiza sorgt derzeit für Aufsehen in der elektronischen Musikszene: Marco Carola, der weltweit gefeierte Techno-DJ und Produzent, wurde während eines seiner Sets dazu aufgefordert, die Musik zu stoppen.
Der Grund: Eine Schlägerei im Publikum zwang zur kurzfristigen Unterbrechung des Programms. Ein im Netz kursierendes Video dokumentiert den Moment, in dem Marco Carola angewiesen wird, sein Set zu pausieren.
Die genaue Ursache der Auseinandersetzung ist bislang unklar. Laut Aussagen unter dem Clip konnte die Show jedoch ohne weitere Zwischenfälle fortgesetzt werden. Während einige User die Veröffentlichung des Videos kritisieren, da eine offenbar erkrankte Person gezeigt werde, begegnen andere dem Vorfall mit sarkastischen Kommentaren wie: „Not enough Hookers at the booth.“
Marco Carola zählt seit Jahrzehnten zu den prägenden Figuren der internationalen Clubkultur. Der aus Neapel stammende DJ ist insbesondere für seinen Einfluss auf den sogenannten „Napolitano Techno“ bekannt, den er weltweit populär gemacht hat.
Mit seiner markanten Drei-Deck-Mixing-Technik und hypnotischen Grooves begeistert er ein globales Publikum – besonders im Pacha, das er seit 2019 regelmäßig bespielt. Jeden Freitag lockt Carola im Rahmen seiner Eventreihe „Music On“ tausende Nachtschwärmer in den Club.
Die Partyreihe gilt als Aushängeschild authentischer Underground-Sounds auf Ibiza und zieht eine treue, internationale Fangemeinde an. Gäste wie Black Coffee, Solomun und The Martinez Brothers sorgen für musikalische Vielfalt, während Carola das Geschehen souverän dirigiert – meist bis in die frühen Morgenstunden.
Das Pacha selbst ist seit seiner Eröffnung 1973 eine Institution der Clubszene. Was einst als Hippie-Treffpunkt in einem alten Bauernhaus begann, entwickelte sich zur weltweiten Marke.
Mit Platz für rund 3.000 Besucher, mehreren Floors und dem ikonischen Kirschen-Logo steht der Club heute für glamouröse Partynächte mit exklusiven Bookings und VIP-Bereichen – besucht von Stars, Szenegrößen und Musikliebhabern gleichermaßen.
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