Pariser Künstlerin Calling Marian kündigt Debütalbum „Hyper Opus“ an

Mit ihrer aktuellen Single „Déserter” geht Calling Marian an den Start und lädt auf eine beeindruckende Reise in die temporeduzierten Gefilde zwischen Indie Dance, Acid und Techno. Calling Marian blickt auf einen musikwissenschaftlichen Hintergrund und nimmt zugleich ihre Inspiration aus einer Vielzahl von Einflüssen. Ihr hochwertiger Output zeigt sich in energiegeladenen Produktionen, die sich aus einer Mischung aus Techno- und Club-Rhythmen aber auch stimmungsvollen Harmonien und ansteckenden Melodien ergeben. 

„Die Inspiration für die Single schöpfte ich aus zwei Quellen; „Déserter“ bedeutet „verlassen, aufgeben, fliehen“ es gibt einem die Vorstellung von einer leeren Wüste, die man selbst hinter sich lässt. Ich habe dieses Stück während des ersten Lockdowns komponiert. Zu diesem Zeitpunkt wollte ich die Musik ganz aufgeben und mich meiner Verantwortung entziehen. Und ich war andererseits auch von den seltsamen Vorteilen des erzwungenen Alleinseins beeindruckt. Als Antwort auf meinen Wunsch, mit dem Musikmachen aufzuhören, habe ich Musik gemacht. Und dieser Track nahm die Form der Erkenntnis an, dass Aufhören ein legitimes Gefühl sein kann. Ich wollte dieses starke Gefühl, das ich hatte, würdigen. Für die Komposition musste ich einen alten Computer mit einer veralteten Version von Ableton Live und Plugins verwenden. Die hatte ich schon lange nicht mehr benutzt, da ich nicht in mein normales Studio gehen konnte. Für mich war es eine interessante Reise mit einem Setup aus der Vergangenheit. Eine bescheidene Erinnerung daran, dass man auch mit einfacher Ausstattung und Technik gute Tracks machen kann.”

Und so schiebt nun die neue Single „Déserter” den Körper behutsam wie unaufhöhrlich in Richtung Ekstase. Eine berauschende wie auch eingängige Nummer, mit einem Bein in der Vergangenheit und einem in der Zukunft. Calling Marian hinterlässt damit und dem Ausblick auf ihr im Oktober kommendes Album „Hyper Opus” einen bleibenden intensiven Eindruck. Kein Wunder also, dass sie bereits für Acts wie Laurent Garnier eröffnet.

Hier geht’s zum Linktree von „Déserter”.