Über zwei Jahre ist es her, dass Trance-Künstler Paul Van Dyk bei einem Festival einen tragischen Sturz erlebte. Nun, nach langer Zeit, redete er beim Amsterdam Dance Event über das traumatische Erlebnis und die Folgen.
Der 46-jährige DJ war damals zu Gast beim A State Of Trance in Utrecht und fiel noch vor seiner Performance zehn Meter tief durch ein Loch an einer Stage, das lediglich mit einem Tuch abgedeckt war. Drei Monate dauerte seine Genesung, da er schwere Schäden an der Wirbelsäule und Gehirnschäden davontrug, die ihm beinahe das Leben gekostet hätten.
Nun äußerte sich van Dyk beim ADE zu diesem Erlebnis. Der deutsche Produzent kann sich an den Unfall selber nicht erinnern und möchte sich auch keinen Videos oder Aufnahmen des Vorfalls jemals angucken. Er habe dabei nicht nur körperliche Verletzungen, sondern auch ein psychisches Trauma davon getragen. In dem besagten Interview sagt der Produzent selber: „Das ist einer der Gründe, warum ich hier bin. Ich möchte, dass alle Beteiligten in Produktion und Booking die Sicherheit ihrer Veranstaltungen beleuchten.“ Damit wendet sich Paul van Dyk an alle Promoter, Veranstalter und Künstler und fordert mehr Sicherheit.
Besonders schockiert ist der Trance-Produzent vom Veranstalter des State of Trance. Nach dem tragischen Vorfall habe ihn in keinster Weise ein Mitglied des Events versucht zu kontaktieren oder Genesung zu wünschen. Das zeugt für ihn von einem schlechten Charakter, weshalb van Dyk wohl nie wieder ein Teil des State Of Trance sein.
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