Peggy Gou: Heftiger Gegenwind von ihren eigenen Fans

Peggy Gou scheint momentan ein wenig vom Pech verfolgt zu werden. Erst kürzlich musste die beliebte Veranstaltungsreihe Boiler Room eine Show wegen Sicherheitsbedenken abbrechen (FAZEmag berichtete), nun wird sie mit ihren eigenen Anhängern konfrontiert.

Grund des Ärgers ist ihr jüngster Auftritt im Londoner Gunnersbury Park, der am vergangenen Wochenende, dem 17. August, stattfand und Peggy Gou als Headliner vorsah. Vor ihr spielten noch Mochakk, LSDXOXO sowie Sally C & Hiver.

„Dieser Auftritt war eine Katastrophe! Ich war noch nie so disconnected bei einer Show. Totale Verschwendung des Abends“, schreibt ein User auf Instagram. Und zum Leidwesen der 33-Jährigen bleib er mit seiner Kritik nicht alleine.

Ein weiterer Kommentator schreibt: „Wirklich furchtbare Musik! 60 Pfund, wow. Ich bin so enttäuscht worden. Notiz an mich selbst: Meide diese Veranstaltungen im nächsten Sommer. Wie man sich als Teil der ‚Rave‘-Firmenmaschine‘ fühlt…“

Ein paar weitere Kritiken aus dem Beitrag:

„Das war wahrscheinlich das schlimmste Konzert, auf dem ich je war. So viele Leute fingen während des Sets an zu gähnen […] Schade, dass man nicht um eine Rückerstattung bitten kann.“

„Deine Vorgänger waren so schlecht. Der eine hörte sich an, als würde er Schlagzeug spielen und der andere spielte den gleichen Track in Schleife. Keine Atmosphäre, kein Vibe. Habe mich gezwungen zu bleiben, aber Du warst das Warten nicht wert.“

„So viele Leute haben gutes Geld bezahlt, um dich zu sehen. Es schien, als hättest du dir nur halb so viel Mühe gegeben, wie bei früheren Auftritten, die ich von dir gesehen habe. Beim Gashouder in Amsterdam vor 4 Jahren warst du brillant, aber heute war das nicht so.“

„Das hat den ganzen Abend komplett ruiniert! Die Performance war furchtbar! Nichts von dem, wofür wir gekommen waren, und alle sahen verwirrt und verärgert aus.“

„Stell dir vor, du gehst zu einem Techno/House-Set und es kommt ein Drill Artist. Peggy war früher der Hammer, aber jetzt ist sie eindeutig zu sehr damit beschäftigt, dem Pop-Starruhm nachzujagen.“

„Gestern war es absolut schrecklich. Die Musik war ein Chaos, die Übergänge waren schlampig, und die Energie war völlig flach. Es war eine totale Verschwendung von Zeit und Geld. Ich kann nicht glauben, wie schlecht es war – so eine große Enttäuschung!“

Bis heute hat sich Peggy Gou noch nicht zu der heftigen Kritik geäußert. Sie ist allerdings nicht die erste, die von ihren Anhängern wegen mangelnder Set-Qualität angegangen wird. Zuletzt musste auch Black Coffee einiges an Kritik einstecken (FAZEmag berichtete).

Quelle: We Rave you

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