
Kurz vor Weihnachten hat ein Sonderermittler aus Peru drei mutmaßliche Drogenhändler in Lima festgenommen. Er war in einem grünen Fellkostüm des Grinch verkleidet und statt den Geschenken hat er den Dealern das Kokain geklaut.
Der Grinch ist eine Komikfigur aus den 60ern und klaut in dem ursprünglichen Film die Weihnachtsgeschenke. In Peru geht die Geschichte wohl anders: dort klaut er den Dealern das Kokain. Der verkleidete Polizist war mit einem riesigen Vorschlaghammer bewaffnet und machte eine mutmaßliche Dealerbande dingfest. Es wurden drei Personen verhaftet und zahlreiche Drogen beschlagnahmt.
Der Undercover-Grinch hatte sich auf einem öffentlichen Fest unters Volk gemischt und konnte so unerkannt ein Haus betreten, in dem die Dealer ihre Geschäfte abwickelten. Mit seinem Vorschlaghammer brach er die Haustür ganz einfach auf.
Die Bande ist als San-Bartolo-Mafia bekannt und hat in Badeorten südlich von Lima ihr Unwesen getrieben. Ungleich der Romanfigur sei der Polizist aber ein „guter Grinch, der Weihnachten mag“, weshalb er als Grinch an Weihnachten zuschlug.
Auch war es scheinbar nicht das erste Mal, dass die Polizei in Peru kostümiert auf Verbrecherjagd geht. In der Weihnachtszeit 2020 gab es eine Hausdurchsuchung bei der Weihnachtsmänner und Elfen nach Drogen suchten. Im gleichen Jahr war ein als Teddybär angezogener Beamter an einer Drogenrazzia beteiligt.
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