Public Shaming: fabric erteilt Gast lebenslang Hausverbot

Public Shaming: fabric erteilt Gast lebenslang Hausverbot

Wie man sich mit einem Schlag ein lebenslanges Verbot eines Clubs einhandelt: Man nimmt ein Video auf und postet es, in dem man sich über einen anderen Besucher lustig macht. Traurigerweise war dies der Fall in Londons berühmtem Club fabric.

Dort veröffentlichte ein Clubgänger kürzlich ein Video auf Twitter, auf dem ein weiterer tanzender Gast zu sehen war. Anschließend verhöhnte er ihn: „Yo, nachdem ich das gesehen habe, werde ich nie wieder ins Fabric gehen“.

Das Video hat sich seitdem viral verbreitet und auch der Club selbst wurde darauf aufmerksam. „Toll, angesichts dieses Tweets wäre es uns lieber, wenn du nicht kommen würdest“, twitterte der fabric als Antwort.

Später ergänzten die Veranstalter noch: „Unser Club wurde auf den Werten der freien Meinungsäußerung und der Freiheit zu tanzen und nicht verurteilt zu werden aufgebaut. Wir haben auch eine No Photo Policy, um die Privatsphäre unserer Tänzer zu schützen. Bitte tun Sie das Richtige und entfernen Sie dieses Video.“

Im Zuge der Pandemie führte der Club nach seiner Wiedereröffnung im Jahr 2021 eine strikte Foto- und Videopolitik ein, um sowohl die Besucher auf der Tanzfläche zu schützen als auch das Ethos „stay in the moment“ aufrechtzuerhalten.

Der User ignorierte allerdings auf Aufforderung des Clubs und erhielt lebenslang Hausverbot. „Wir haben darum gebeten, dass das Video aufgrund der Art der Bildunterschrift und des Kontextes, in dem es aufgenommen wurde, entfernt wird. Der Autor wurde mit einem lebenslangen Verbot belegt“, so das Statement von fabric.

Quelle: Twitter

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