„To France“ von Mike Oldfield und Maggie Reilly wurde in den 90er Jahren zu einem Kult-Hit der elektronischen Musikszene, obwohl der Song ursprünglich 1984 veröffentlicht wurde. Dies lag vor allem am Aufschwung der elektronischen Musik in diesem Jahrzehnt.
Die 90er waren geprägt von einer Vermischung verschiedener Musikstile, wobei elektronische Elemente zunehmend in den Mainstream einflossen. House und Techno entwickelten sich zu beliebten Genres, und DJs begannen, ältere Hits in neue, tanzbare Versionen zu remixen.
In diesem Kontext erlebte „To France“ eine Renaissance. Der eingängige Synthesizer-Sound und Maggie Reillys markante Stimme passten perfekt zum Zeitgeist der 90er. DJs und Produzenten griffen den Song auf und schufen neue Remixe, die in Clubs und auf Raves gespielt wurden.
Zu den Künstlern, die sich bereits an die kultige Nummer gewagt haben, gehören u.a. Novaspace, Kim Wilde, JPO & Beam, Empyre One, X-Perience, Brisby & Jingles, YORK & Steve Brian sowie Micast & Kya.
Nun hat sich Pulsedriver, bürgerlich Slobodan Petrovic jr., den Klassiker geschnappt. Er selbst ist deutscher DJ und Musikproduzent, der seine Karriere schon in den frühen 1990er Jahren feierte. 1997 startete er das Projekt Pulsedriver. Der Durchbruch gelang ihm mit der Single „Kiss That Sound / Something For Your Mind“.
Pulsedriver gründete 2000 sein eigenes Label „Aqualoop Records“ und hat bislang über 40 Chart-Singles veröffentlicht, wurde mehrfach als „Best National Remixer“ ausgezeichnet und weiterhin auch für Projekte wie Topmodelz bekannt.
Mit über 70 Millionen Klicks allein auf Spotify ist sein Remake von „One To Make Her Happy“, das er zusammen mit Tiscore veröffentlichte, sein bislang größter Hit. Ein weiterer Klassiker aus seiner Diskografie ist seine Version von „Cambodia“.
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