Rafael Kakudo – The Beginning EP (Kakudo 01)

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Die EP startet ohne Umschweife gleich mit dem 90ties lastigen Titeltrack der sich von Beginn an mit seinen harten Beats, den chordigen Synthies und den beinahe schlechten Vocals, aufdrängt und zum Tanzen animieren will. Ich find´s richtig gut und für alle Brooklyn Bounce-Fans hat man noch ein kleines Goody versteckt! Shapes verpacken ihren Remix etwas subtiler, weniger sprompelig mit rolling Bassline, vergessen jedoch nicht den Drive und können mich damit ebenfalls überzeugen, auch wenn die Vocals eine Spur sparsamer eingesetzt hätten werden können. Der stärkste Track der EP ist jedoch „Panne Am“, welcher mit einem ebenfalls sehr 90ties lastigen Grundkonzept und ´auf die Fresse` Beats, sowie einem derart schlechten Sprompel–Quietsch–Sirenensynth aufwartet, dass es schon wieder cool ist und den Track ganz nach vorne schiebt. Hinzu kommt bei allen drei Tracks ein jackender Grundgroove, der extrem cool und frisch klingt und mir zurzeit richtig gut reingeht. „Padkiller“, der letzte Track der EP, nimmt dagegen den Jack ein wenig heraus, bringt alles in ein etwas harmonischeres Grundkonzept, was auch seine Vorzüge hat. Insgesamt ist die EP damit ein Garant für volle Tanzflächen und schwitzende Menschen! 9/10, Rusty.