Ein Vater hat vergangene Woche die Weiterfahrt seines Zugs verpasst. Seine Kinder waren aber leider noch an Bord und noch eine kleine Überraschung.
Der Zug hielt planmäßig in Hannover und der Mann wollte nur kurz auf das Gleis, um eine Raucherpause einzulegen. Doch der Zug setzte seine Reise Richtung Berlin vorzeitig fort – ohne ihn. Die Kinder saßen aber noch gemütlich im Zug.
In Magdeburg nahm die Bundespolizei die beiden Kinder (neun und elf Jahre) in Empfang und stellte bei einer Kontrolle des Gepäcks eine nicht unerhebliche Menge an Cannabis sicher. Zwei Plastiktüten mit insgesamt 500 Gramm Gras befanden sich in den Taschen der Kinder.
Als der 52-jährige Mann wenig später in Magdeburg eintraf, wurde er natürlich auch durchsucht. Er trug ein Einhandmesser und ein Taschenmesser bei sich. Er hatte selbst die Polizei verständigt, da er sich verständlicherweise um die Kinder sorgte, als der Zug ohne ihn losfuhr.
Nun muss sich der Mann wegen Verstößen gegen das Konsumcannabis- und das Waffengesetz verantworten. Ein Verfahren wurde auch wegen Führen von Waffen in einer Waffenverbotszone eingeleitet.
Nach den polizeilichen Maßnahmen durfte der Mann seine Reise mit den Kindern fortsetzen.
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