Rechtsextreme Symbolik: Auftritte von Magdeburger Techno-Label in Berlin angeprangert

Screenshot: Instagram

Weil es über Social Media rechtsextreme Symboliken wie Hakenkreuze, Reichsflaggen oder gar Herzen für Hitler öffentlich zur Schau gestellt hat, ist das Magdeburger Techno-Label Strezzkidz in die Kritik geraten. Besonders brisant: Am 20. Januar trat das Label im Berliner SEZ-Klub auf. Was folgte, war ein Sturm der Empörung innerhalb der elektronischen Szene.

Dass man bei Strezzkidz Sympathien für rechtsradikales Gedankengut hegt, ist schon länger bekannt. Bereits im August 2021 wurden die Label-Member Christian Hundt und Alex Walter alias Zahni deshalb vom Leipziger Distanz Festival ausgeladen. Aktivisten von den Kanälen „Geradedenken“ oder „North East Antifa Berlin“ nehmen das Kollektiv seither besonders ins Visier und verkündete jüngst via Instagram: „Rechtsoffenes Label feiert in Berliner Club!“. Da die Clubbetreiber sich zu den Vorwürfen bisher aber nur spärlich und wenig informativ äußerten, entschlossen sich „Geradedenken“ und „North East Antifa Berlin“ die Thematik in die Öffentlichkeit zu tragen:

Die meisten der im Internet aufgetauchten Beiträge wurden mittlerweile gelöscht.

Quelle: Belltower News

Auch interessant:
Hitler hatte hier sein Ferienhaus: Illegale Techno-Party am Obersalzberg aufgelöst
Nach Hitler-Gruß: Finch Asozial schmeißt Konzertbesucher raus
Gibt es rechtsradikalen Techno? Eine Diskussion