Im kleinen Ort Goldenitz in Mecklenburg-Vorpommern wurde eine riesige Hanfplantage auf einem Reiterhof eines 51-jährigen Holländers entdeckt. Der ehemalige Pferdezüchter soll zusammen mit seinem 28-jährigen Sohn einen bandenmäßigen Handel mit Drogen geführt haben.
Der Durchsuchung des Geländes ging eine mehrjährige Ermittlung voran und es waren 70 Beamten und der THW anwesend, um den Größenordnungen gerecht zu werden. Man entdeckte eine Halle mit 1.525 Pflanzen und 18 Kilogramm verkaufsfertiges Marihuana.
Die Ermittler gehen davon aus, dass die Beschuldigten die Plantage von Dezember 2015 bis zum Auffinden betrieben und an zwei weitere Beschuldigte insgesamt mindestens 70 Kilogramm Marihuana für ca. 340.000 Euro verkauft haben. Weitere 60 Kilogramm Marihuana sollen die Goldenitzer an weitere Personen verkauft haben.
Die Staatsanwaltschaft hat wegen des dringenden Tatverdachts des bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge Haftantrag beim Amtsgericht Schwerin gestellt. Der Gesetzgeber sieht hierfür einen Strafrahmen 5 von bis 15 Jahren vor.
Tja, das Leben ist kein Ponyhof.
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