Roland und das in Seattle ansässige Unternehmen Virtual Sonics gründen zusammen ein neues Joint Venture: Roland Virtual Sonics. Hinter dem Namen soll ein neuer Anbieter für verschiedenste Software-, Service- und Medialösungen innerhalb der Musikszene entstehen.
Als erstes Produkt von Roland Virtual Sonics ist die Roland Cloud angekündigt. Sie soll im Sommer 2016 an den Start gehen und wird eine cloudbasierte Suite sein, die wiedergabetreue virtuelle Instrumente, vernetzte Service-Dienstleistungen sowie Software-Lösungen für Musikschaffende und Produzenten anbieten soll. Mit der Roland Cloud haben sich beide Parteien zum Ziel gesetzt, das aktuelle musikalische Ökosystem zu revolutionieren. Künstler sollen sich mit ihren Workflows und ihren Sounds, vor allem aber mit ihren Kollegen auf der Roland Cloud-Plattform vernetzen können.
Die Welt verändern durch Musik, das ist laut eigenen Angaben das zentrale Motto des neuen Projekts. „Roland hat das Verschmelzen zweier Welten, der realen und virtuellen Instrumente, klar erkannt. Und wir teilen denselben Wunsch, Musiker miteinander zu verbinden und Hürden beim Einstieg in das Musizieren für alle abzubauen. 2015 die Kräfte zu bündeln und mit Virtual Sonics zusammenzuarbeiten, war eine natürliche Folge dessen“, erklärt Jun-Ichi Miki, Corporation CEO & Representative Director bei Roland.
Die angekündigte Roland Cloud soll hier nur der erste Schritt der Zusammenarbeit sein und eine Vielzahl von neuen, äußerst wiedergabetreuen, virtuellen Instrumenten anbieten und diese auf sehr innovative Art und Weise für die Arbeit an digitalen Workstations bereitstellen. Wie das in der Praxis aussehen soll und welchen genauen Funktionsumfang die neue Roland Cloud besitzen wird bleibt vorerst abzuwarten.
Mehr Infos soll es in Kürze auf der offiziellen Website geben:
www.rolandmusik.de
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