Rund 300 Kilogramm Kokain in Orangensaftlieferung

Symbolbild

Im Hafen von Rotterdam hat der Zoll rund 300 Kilogramm Kokain in einem Container gefunden. Die Drogen waren zwischen Orangensaftfässern versteckt.

Der Verkaufswert des Kokains soll sich auf gut 15 Millionen Euro belaufen. Laut Angaben kam die Ware aus Brasilien und war für eine Firma in Rotterdam bestimmt. Doch höchstwahrscheinlich hat das Unternehmen nichts mit dem Schmuggel zu tun.

Ebenfalls in den Niederlanden wurden etwa 70 Kilogramm Kokain in zwei Sporttaschen gefunden. Das Rauschgift im Wert von rund 3,5 Millionen Euro wurden in Moerdijk südlich von Rotterdam gefunden.

Die Taschen wurden von Mitarbeitern einer Firma beim Entladen eines Containers entdeckt. Diese alarmierten direkt den Zoll und die Polizei. In diesem Fall kamen die Drogen aus Chile und waren über den Rotterdamer Hafen nach Moerdijk transportiert.

In Europa gilt der Rotterdamer Hafen als einer der wichtigsten Knotenpunkte für den Drogenschmuggel. Im Jahr 2019 wurden dort rund 34 Tonnen Kokain sichergestellt. Dadurch hatte sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt.

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