Scoopas – Der exklusive NFT-Marktplatz für Musiker*innen & Künstler*innen

Mit dem Düsseldorfer Start-up Scoopas ist vor Kurzem ein neuer NFT-Marktplatz an den Start gegangen, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Musiker*innen und Künstler*innen eine zusätzliche nachhaltige Einkommensquelle zu verschaffen. Umgesetzt werden soll dies zum einen mit dem Verkauf von NFTs (Non-Fungible Token) und zum anderen durch die Etablierung von Livestreams- und Konzerten. Interessant macht sich Scoopas, das unter anderem von Haben Tesfai und Steven Palumbo ins Leben gerufen wurde, insbesondere dadurch, dass man seinen Klient*innen mit einer individuellen Betreuung und Beratung beiseite steht. Wir haben Steven Palumbo zu einem Gespräch getroffen, in dem er uns den Kerngedanken und die Leitphilosophie des Projekts ausführlich erläutert.

„Rudimentär betrachtet ist Scoopas eine Plattform, auf der Künstler*innen und Fans zusammengeführt werden sollen, um einen gegenseitigen Nutzen generieren zu können. Während die Artists durch interaktive Streams eine enge Bindung zu ihren Supporter*innen erzeugen und somit ihre Karriere fördern können, erhalten Fans die Möglichkeit, ihren Lieblingsact unmittelbar zu unterstützen, und zwar durch Donations während des Streams“, erklärt Steven. Ergänzend dazu stellt Scoopas einen NFT-Marktplatz zur Verfügung, auf dem Künstler*innen exklusive und streng limitierte Inhalte wie Artworks, unveröffentlichte Songs oder Zugänge zu Discord-Kanälen anbieten können. „NFTs sind eine tolle Methode, um Musiker*innen ein zusätzliches Einkommen zu verschaffen, ohne dass sie sich zu sehr von ihrer Kunst ablenken müssen“, so der Scoopas-Verantwortliche, der sich im Verbund mit Co-Founder Haben Tesfai bereits seit geraumer Zeit intensiv mit den Themenfeldern NFTs und Blockchain-Technologien auseinandersetzt.

Darüber, dass sich NFT- und Streamingplattformen derzeit in einem regelrechten Hype-Stadium befinden, ist sich auch Steven Palumbo im Klaren. Von der Konkurrenz absetzen möchte man sich deshalb auch durch speziell auf die Künstler*innen zugeschnittene Serviceangebote, die von der Planung und der Erstellung bis hin zum Launch der Projekte reichen. Den simplen Prozess beschreibt er wie folgt: „Über den Button ‚Create NFT‘ gelangen potenzielle Interessent*innen zu einem kurzen Bewerbungsformular. Dort werden Kontaktdaten sowie einige Infos zur Person abgefragt, damit wir uns ein Bild des Acts machen können. Im Anschluss nehmen wir persönlichen Kontakt auf und besprechen die Möglichkeiten und erste Ideen. Es folgt eine wirklich einfache Umsetzung: Die Künstler*innen stellen uns die entsprechenden Dateien, Bilder, Tracks usw. zur Verfügung und wir generieren darauf das entsprechende NFT und liefern es auf unserem Marktplatz aus. Ergänzende Werbemittel in Form von Social-Media-Posts sind auf Wunsch ebenfalls möglich.“ Bemerkenswert: Der gesamte Prozess ist bis hierhin kostenlos. Scoopas finanziert sich lediglich über eine kleine Gebühr, die automatisch beim Verkauf vom Erlös abgezogen wird.

Während der NFT-Marketplace bereits vollständig realisiert und zugänglich gemacht wurde, muss sich das Livestream-Konzept von Scoopas noch einem letzten Feinschliff unterziehen: „Losgehen soll es noch in diesem Jahr. Wir haben bereits eine Beta-Version erfolgreich in der Testung gehabt und erste Streams gefahren. Unsere Programmierer*innen arbeiten jetzt unermüdlich an der Umsetzung der letztendlichen Plattform. Im nächsten Step werden wir weiter eigene Streams mit unterschiedlichen Artists und Veranstaltern anbieten und Scoopas der breiten Masse vorstellen. Darauf folgt dann der Launch der eigentlichen Plattform“, erklärt uns ein überaus glücklicher und zuversichtlicher Steven Palumbo abschließend.

Weitere Informationen erhaltet ihr unter www.scoopas.com

Aus dem FAZEmag 125/07.2022