Stuttgarts DJ und Produzent Nicolas Binder ist ein Phänomen. Im Gegensatz zu vielen Influencern, die über ihre Reichweite zur Musikszene fanden, verbucht er bereits große Erfolge, vor dem großen Follower-Wachstum.
„Weißt Du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem, was Du machst. Und wenn’s so richtig scheiße ist, ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und Du hörst immer nur diesen einen Moment“ – die Zeilen verhalten Nicolas Binder zu seinem ersten großen Hit.
Im Mai 2020 veröffentlichte er seine Debüt-EP „Runner“. Sein Song „Moment“ aus dem Jahr 2021 erreichte mit eben diesen Zeilen bis heute über 30 Millionen Streams auf Spotify, allein der offizielle Visualizer bekam auf YouTube über eine Millionen Likes.
Am 25. August dieses Jahres tauchte „Moment“ dann sogar auf Platz 90 der deutschen Singlecharts auf. Ein Element des Songs stammt von Neelix und dessen Track „The Twenty Five“. Samt Sprach-Vocals von Schauspieler Frank Giering, aus Sebastian Schippers Film „Absolute Giganten“ (1998).
Nun legt Binder nach und liefert nach seinem Überraschungserfolg eine ganz ähnlich eingängige, melancholische Nummer namens „Berlin“ – mit Sprach-Vocals von Daniel Brühl, aus Wolfgang Beckers Erfolgsfilm „Goodbye, Lenin“. Die enthalten wir euch natürlich nicht vor:
„Der Sommer kam und Berlin war der schönste Platz auf Erden. Wir hatten das Gefühl, im Mittelpunkt der Erde zu stehen. Dort, wo sich endlich was bewegte und wir bewegten uns mit.“
Quelle: YouTube
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