Spotify hat Angst vor der Konkurrenz

Wandelt der grün-schwarze Streaming-Dienst Spotify Eifersucht in eine eigene neue Hausregel um? Man könnte behaupten, ja tut er. Viele Musikerinnen und Musiker beschweren sich bei Spotify, dass ihnen verschiedene Promotion-Programme für neu veröffentlichte Musik nicht erlaubt werden, falls sie diese bereits zuvor über andere Streaming-Plattformen, Musik-Websites oder Radiosendern präsentiert haben. Dieses Verbot kann möglicherweise für die Künstler einen großen Verlust an Hörer-Reichweite bedeuten, da ihnen die Chance genommen wird, in Spotify-Playlisten mit den größten Hörerzahlen aufgenommen zu werden.

Es existiert eine Sperrliste, die sich nicht nur auf die adäquate Konkurrenzfirma Apple Music bezieht. Auch jegliche Pre-Releases auf diversen Musikblogs oder Radiosendungen würden laut News-Website Digital Music News (DMN) mit hineinzählen. Die Botschaft des Streaming- Dienstes lautet also: Debüt außerhalb von Spotify heißt gleich, Platz auf der „Schwarzen Liste“ und andere Ausschlußaktionen. Ganz schön großes Ego. Oder ist das die Angst vor der Konkurrenz?

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