Steve Aoki möchte sich nach seinem Tod einfrieren lassen

Dass Steve Aoki längst schon nicht mehr nur für seine Musik bekannt ist, das dürfte wohl den meisten bekannt sein. Tortenwürfe, die “Pizzaoki”,…- nun überrascht seine Fans mit seinem Zukunftsplan: Der amerikanische DJ macht es seinen Torten nach und möchte sich nach seinem Tod einfrieren lassen. 

In der Talkshow “In-Depth” sprach der 43-jährige mit Host Graham Bensiger darüber, dass er zusammen mit der Firma “Alcor” schon im Gespräch sei. „Alcor ist also ein Unternehmen, das menschliche Körper tiefkühlt”, erklärt Aoki. “Wenn ich das Glück habe, in einer Krankenhaussituation zu sterben, in der sie meinen ganzen Körper bewegen und meinen Körper, vor allem mein Gehirn, schnell auf diese tiefe Kelvin-Temperatur bringen können, und wenn es eines Tages eine Technologie gibt, die mich tatsächlich zurückbringt, dann könnte ich zurückkommen“, so Steve Aoki,

Am liebsten würde er die “Konservierung” mit seiner Familie gemeinsam machen – doch die sind derzeit noch wenig begeistert von der Idee. Dabei wolle Aoki doch nur nicht alleine sein “Das Traurige daran ist, dass ich nicht zurückkommen möchte wenn meine ganze Familie weg ist. Meine Mutter ist 78. Ich möchte sie 120 Jahre alt werden sehen. Ich möchte sagen: ‘Mama, du hast noch 50 Jahre Zeit’, weißt du?“

Derzeit sind in den USA circa 250 Menschen kryogen “tiefgekühlt”. Menschen wie Aoki hoffen, dass in der Zukunft das Gehirn wiederbelebt werden kann – und lassen deshalb bei -196°C ihre Körper lagern. Aktuell kostet das Ganze 220 000 US Dollar –  für den DJ dürfte das bei einem Jahres-Netto-Einkommen von 120 Millionen US Dollar aber kein Problem sein.

Wenn wir “Glück” haben, gibt es also noch in 100 Jahren Musik von Steve Aoki …

Übrigens: Erst am Freitag hatte Steve Aoki eine Netflix-Doku namens “I’ll Sleep When I’m Dead” veröffentlicht. Wann er dann wohl noch schlafen will…?