Steve Aoki von Fan wegen Genickbruchs nach Stagediving verklagt

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Die dubiosen Meldungen zu EDM-Sonderling Steve Aoki reißen nicht ab. Nachdem wir vor kurzem von seinem Krankenhausaufenthalt berichtet hatten, was ihr mit zahlreichen ehrlich gemeinten Beileidsbekundungen quittiert habt, erreicht uns nun die Meldung, dass er von einem ehemaligen Fan aus San Diego verklagt wird.

Brittany Hickman war ein Gast von Aokis 2012er Show im Hard Rock Café in San Diego. Als Steven Hiroyuki Aoki von der Spitze der Bühne auf eines seiner Schlauchboote sprang, befand sich Hickman direkt unter dem Boot und wurde durch Aokis Aufprall bewusstlos geschlagen. Wie später diagnostiziert wurde, erlitt sie dabei einen Genickbruch, der nur durch schnelle Behandlung und besonnenes Verhalten der medizinischen Rettungskräfte vor Ort nicht zu einer ganzheitlichen Lähmung führte. Sie verbrachte mehrere Tage im Krankenhaus und konnte zwei Monate ihren Job nicht ausüben. Aokis Anwälte und das Hard Rock Café wollten sich zu dem Vorfall äußern.

Jetzt könnte man natürlich sagen, ’selbst schuld‘. Man weiß doch, dass der kleine Typ regelmäßig Stagediving praktiziert und mit Backwaren um sich wirft. Allerdings kennt man ja auch die US-amerikanischen Gerichtsurteile, die nur zu oft dem ‚Geschädigten‘ Recht geben und horrende Schmerzensgeldzahlungen festsetzen. Mal schauen, ob wir euch hier auf dem Laufenden halten. Wahrscheinlich eher nicht.

 

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