Synthesizer Museum hat in Berlin eröffnet

Synthesizer Museum hat in Berlin eröffnet. Credit: Chiara Ferraù

Freunde des analogen, elektronischen Klanges aufgepasst: In Berlin hat das Synthesizer-Museum eröffnet – zumindest als zeitweilige Ausstellung. Mit in der Sammlung: echte Sammlerstücke, die man vor Ort austesten kann.

In Berlin-Kreuzberg wurde eine temporäre Ausstellung an Synthesizern eröffnet, die zum Ausprobieren der elektronischen Instrumente einlädt. Mit in der Sammlung befinden sich 50 verschiedene elektronische Musikinstrumente, darunter die bekannte DX7 von Yamaha oder auch Raritäten wie das System 100 von Roland.  Die Objekte stammen aus der Privatsammlung des deutschen Filmkomponisten Michael Soltau, der das Museum leitet. Alle Synthesizer sind echte Vintage-Stücke, die aus den 70er- bis 2000er-Jahren stammen.

Die Regeln des Museums „Anfassen, zuhören und staunen!“, wobei das Museum die Besucher zum aktiven Mitmachen und Ausprobieren aufruft, die somit in die Welt der elektronischen Musik und der elektronischen Klangerzeugung eintauchen können. Das Motto: „A museum like you’ve never heard before“.

Über die reguläre Ausstellung finden manchmal auch besondere Events statt. Unter anderem gab Teslator Music bereits eine Live-Performance zu dem Kult-Vampirfilm Nosferatu. Der Sounddesigner, Musiker und Musikprogrammierer Paul Wiffen war auch schon zu Gast, für eine Vorlesung und einen Talk. Weitere Events sind für die Zukunft geplant. Das Museum befindet sich direkt am Kottbusser Tor, in den alten Räumen des Synth-Stores Schneiderladen.

Weitere Infos zur zum Synthesizer Museum findet ihr über die offizielle Website. Hier könnt ihr Tickets für euren Besuch ergattern.