Wer glaubt es gebe in Iran keine Szene für elektronische Musik, der irrt sich. Die Schweizer Filmemacherin Susanne Regina Meuers stellt in ihrem Dokumentarfilm „Raving Iran“ zwei DJs vor, die sich gegen die strengen Auflagen der Regierung wehren. Meuers begleitet die Teheraner Underground-DJs Anoosh und Arash, die ein illegales Open Air in der Wüste veranstalten um ihre Kariere voranzubringen. Als sie danach versuchen ihr illegal veröffentlichtes Album in Teheran zu verkaufen, wird Anoosh verhaftet, später jedoch wieder freigelassen. Im Anschluss daran erhalten sie eine Einladung auf der Street Parade in Zürich, dem größten Techno-Festival der Welt, zu spielen. Als sie jedoch in der Schweiz landen, wird ihnen ihre ernste Lage erst richtig bewusst …
Noch gibt es kein Veröffentlichungsdatum für den Film, jedoch wurde er bereits auf diversen Filmfestivals vorgeführt. In Deutschland kann man ihn auf dem Dokumentarfilmfestival DOK in München vom 5. bis zum 15. Mai sehen.
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