Tim Engelhardt präsentiert 5 Club-Klassiker

Der Kölner DJ und Producer Tim Engelhardt hat sich im Laufe der letzten Jahre zu einem echten Shooting-Star der elektronischen Szene gemausert. Die Vita des Live-Acts listet Releases auf zahlreichen renommierten Labels wie Innervisions, Poker Flat Recordings, Vivrant oder Einmusika. Sein Sound klingt so einzigartig und professionell, als wäre er schon seit eh und je ein fester Bestandteil des elektronischen Kosmos’. Hier präsentiert er euch seine fünf liebsten Klassiker, die für ihn als Inspiration und Maßstab gelten.

Maetrik – Defiance (Treibstoff, 2005)
Ich bin ein Riesen-Fan von Eric Estornels Produktionen, sei es unter seinem Haupt-Pseudonym Maceo Plex, Mariel Ito oder Maetrik. „Defiance“ wurde 2005 auf Treibstoff veröffentlicht und zeichnet sich durch eine liebevolle Kombination von Future-Sounds und Vocals aus. Einfach ein großartiges Stück.

Paul Kalkbrenner – Seaquest (BPitch Control, 2001)
„Seaquest“ stammt von Paul Kalkbrenners erster LP „Superimpose“ und war ein Instant-Classic für mich. Die niemals enden wollende groovige Bassline, die klassischen Dub-Chords oder die integrierten Field-Recordings – „Seaquest“ schreit förmlich nach dem Dancefloor.

Lil Louis – Club Lonely/J. Cub Mix (Bulk, 2008)
Ich war im letzten Jahr dabei, als Innervisions-Boss Dixon diesen mal Track gespielt hat – was für eine Scheibe! Das Original ist sehr gut, aber der J. Cub Mix bringt das Ganze nochmal auf ein neues Level. House-Music at its‘ best!

Rodriguez Jr. – Mustang (Mobilee, 2014)
Da ich ein großer Anhänger von Olivier Maetus bin, darf ein Rodriguez-Jr.-Track natürlich nicht fehlen. „Mustang“ ist einer dieser Tracks, die mich zu jeder Zeit und an jedem Ort packen. Die Chords sind einfach meisterhaft!

Stephan Bodzin – Vendetta (Herzblut, 2007)
Zum Abschluss noch ein Klassiker von Stephan Bodzin, einem der außergewöhnlichsten Künstler der Szene. In „Vendetta“ vermischt Bodzin den Minimal-Sound mit seinem ganz eigenen Verständnis von Melodie. Der Track weist zwar diverse Parallelen zu seiner neueren Musik auf, man hört aber trotzdem heraus, dass es sich hierbei um eines seiner älteren Werke handelt.

 

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Foto: Katja Ruge
www.tim-engelhardt.com