Seit gut 30 Jahren ist Timo Maas aktiv an den Decks, hat unzählige EP und Remixe sowie drei Studioalben veröffentlicht. Unvergessen sein Remixe von „Dooms Night“ von Azzido da Bass aus dem Jahr 2000 und „Nineteen Hundred and Eighty-Five“ von Paul McCartney & Wings, den er zusammen mit James Tee produzierte und für den es im letzten Jahr seine zweite Grammy-Nominierung gab. Auf seinem Label Rockets and Ponies, dass er 2008 gegründet hat, erschien Anfang Februar die EP „Illuminated Cabaret“ von James Tee und Silky.
Mr G – G`s Strings (Duty Free Recordings, 2001)
Einer meiner Alltime-Techno-Favoriten. Erschien 2001 auf der „Homeward Bound“-EP auf dem englischen House-Label Duty Free. Supersexy Build-up, fast im Wild-Pitch-Stil von DJ Pierre. Immer noch einer meiner meistgespielten Klassiker in meinen Sets.
Phuture – Rise From Your Grave/Wild Pitch Mix (Strictly Rhythm, 1992)
Damals war Roy Davis mit an Bord von Phuture. Der Mix ist magisch, hypnotisch, und trippig. Habe ich damals ständig gespielt und ist auch einer Weile des Nichthörens immer noch eine unfassbar geile Nummer.
F.U.S.E. – F.U. (Hi-Bias Records, 1991)
Ritchie Hawtin auf einer „Various Artists“-EP von Hi-Bas Records. Roher, durchgeknallter und treibender Sound sowie absolut futuristisch und oberfett produziert. Ein DER Initialzündungen für mich, tiefer in die Musik einzusteigen nach den doch sehr guten aber poppigen Achtzigern. Ritchie hat hier ganz klar gezeigt, wie essentiell sein Einfluss auf die Entwicklung von Techno-Musik war und immer noch ist. Aus meiner Sicht einer seiner wichtigsten Tracks ever.
LFO – LFO (The Leeds Warehouse Mix) (Warp Records, 1990)
DIE wegbereitende Nummer des sogenannten Bleep-Sounds aus dem Jahr 1990. Ebenfalls eine absolute Schlüsselnummer in der damals noch recht neuen Techno-Szene. Die Subbass-Situation im Track ist so dermaßen ungewöhnlich und fett, da sind einige Bassboxen bei draufgegangen.
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