TV-Tipp: Paul van Dyk heute bei Markus Lanz

Paul van Dyk

Es war im Februar diesen Jahres, als Paul van Dyk bei der 750. Ausgabe des Festivals A State Of Trance (ASOT) im niederländischen Utrecht während seiner Performance metertief von der Bühne stürzte. Die Ärzte stellten bei van Dyk einen doppelten Wirbelsäulenbruch, Quetschungen und eine blutende Wunde am Kopf fest. Das Schlimmste aber sei die Hirnverletzung gewesen. Van Dyk hatte ein Schädel-Hirn-Trauma und musste alles aufs Neue lernen: sprechen, laufen, essen. In den ersten Wochen nach dem Unfall saß er im Rollstuhl.

„Dass ich noch am Leben bin, ist ein Wunder“, sagt er. „Der Arzt sagte, solche Selbstheilungskräfte wie meine habe er noch nie zuvor gesehen.“ Und noch ist er nicht wieder völlig genesen. „Ich spreche immer noch etwas verwaschen“, sagte er im Interview. „In ein oder zwei Jahren könnte ich wieder bei 100 Prozent sein, oder sollte ich besser sagen: den neuen 100 Prozent. Die Ärzte sagen, ich werde nicht mehr so viel tun können wie früher.“