Die Nachricht kam plötzlich und hat viele Menschen tief getroffen: Der beliebte DJ Mario Möhl aus der Uckermark ist am 17. April 2025 im Alter von nur 54 Jahren unerwartet verstorben.
Seither herrscht in Prenzlau und Umgebung Fassungslosigkeit. In den sozialen Netzwerken zeigen zahlreiche User ihre Trauer mit schwarz eingefärbten Profilbildern. Mario Möhl war nicht nur ein leidenschaftlicher DJ und Moderator, sondern auch ein engagierter Mensch mit großem Herz.
Viele Veranstaltungen in der Region trugen seine Handschrift – ob Hochzeiten, Betriebsfeiern oder Stadtfeste. Gemeinsam mit seiner Frau Karina bildete er ein eingespieltes DJ-Team. Sie standen gemeinsam auf der Bühne, sorgten für Stimmung und verbanden Beruf mit ihrer Liebe.
Sein Tod hinterlässt nicht nur emotional eine riesige Lücke. Für seine 47-jährige Witwe beginnt nun ein schwerer Weg. Freund und Wegbegleiter Daniel Meißner hat deshalb eine Spendenaktion auf GoFundMe ins Leben gerufen, um sie finanziell zu unterstützen.
Ziel ist es, Kosten für die Bestattung, einen Wohnungswechsel sowie anfallende Ausgaben abzufedern. „Wir teilen mit ihr den Schmerz, geben ihr Kraft und lassen sie nicht allein“, heißt es im Spendenaufruf.
Neben seinem Engagement als DJ war Möhl auch sozial sehr aktiv. Er unterstützte ehrenamtlich verschiedene Projekte, etwa den Elefantenhof Platschow, und setzte sich für Bedürftige ein. Noch zu Weihnachten 2024 war er als Grinch unterwegs und bereitete den Kindern auf dem Prenzlauer Weihnachtsmarkt mit seiner humorvollen Art eine Freude – ohne dafür Geld zu verlangen.
Ein besonderer Moment in seiner Vita war die öffentliche Hochzeit mit seiner Frau Karina im Juni 2020. Da ihnen pandemiebedingt eine große Feier verwehrt blieb, tanzte das Paar auf dem Marktberg ins Eheglück.
Die standesamtliche Trauung fand zuvor in Schönermark vor zahlreichen Zuschauern statt. Mit dem plötzlichen Tod von Mario Möhl verliert die Uckermark nicht nur einen DJ, sondern eine Persönlichkeit, die durch Leidenschaft, Wärme und Lebensfreude geprägt war. Ruhe in Frieden.
Quelle: Nordkurier / GoFundMe
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