UK-Clublegende führt Foto- und Videoverbot ein

Credits: Ewan Munro

„Keine Fotos. Keine Videos.“ Gerade in Berliner Clubs ist diese Vorschrift häufig gang und gäbe, denn niemand möchte in einem ekstasischen Zustand unfreiwillig abgelichtet werden, zumal es doch sowieso viel schöner ist, den Moment hautnah zu erleben und nicht auf dem Smartphone.

In vergangener Zeit haben sich folgerichtig immer mehr Clubs auf der ganzen Welt zu einer „No Photos Policy“ bekannt, wobei anzuführen ist, dass speziell in den besonders populären Tanztempeln häufig kein Verbot herrscht und alle zwei Meter ein Smartphone in die Höhe gehalten wird. Ein berühmter Londoner Club, Fabric London, möchte dies nun ändern und hat entsprechend eine strikte „Keine Fotos, Keine Videos“-Politik via Facebook angekündigt.

In dem Post heißt es: „Fabric London ist ein Zuhause für Underground-Musik, immer mit dem Ziel, ein Gefühl der Selbstentfaltung auf der Tanzfläche zu schaffen. Da wir uns der Wiedereröffnung nähern, führen wir eine strikte Foto- und Videoverbots-Politik im Club ein. Lebt den Moment und legt euer Handy weg. Genießt die Nacht.“

Das Echo in den Kommentaren fällt überaus positiv. Größen wie Dave Clarke oder Slipmatt loben die Club-Verantwortlichen für ihre Entscheidung.

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