Wachablösung für den DJM-900NXS2 – neuer Clubmixer Pioneer DJ DJM-A9 kommt im März

Wachablösung für den DJM-900NXS2 – neuer Clubmixer Pioneer DJ DJM-A9 kommt im März

Pioneer DJ-Fans dürfen den nahenden Frühling mit einem dicken Extra-Smile begrüßen. Bereits im März soll der Nachfolger des Vierkanal-Mixers DJM-900NXS2 erscheinen. DJM-A9 wird er heißen – und die Neubezeichnung macht deutlich, dass es sich um mehr als ein kleines Upgrade des Dauerbenners handelt.

Studioklangliches Erlebnis

Das sowohl mit der hauseigenen rekordbox-Software als auch mit Serato DJ Pro kompatible Tool wurde speziell für den Einsatz in Clubs, Studios und Live-Performance-Umgebungen entwickelt. Entsprechend soll es mit einem nochmals verbesserten Klangbild aufwarten, das unter anderem auf neuen 32-Bit-A/D-Wandler der ESS-Technologie zurückzuführen ist. Gleichzeitig erlauben optimierte Kanalfader und der MAGVEL-Crosser ein noch exakteres Mischen und Scratchen der Tracks.

Dual-USB und Mic-Phantomspeisung

Ein weiteres Hauptmerkmal des DJM-A9 wird seine duale USB-Soundkarte sein. Endlich können also zwei DJs ihre Laptops unabhängig anschließen, um fliegende Wechsel und Back-to-back-Sessions durchzuführen. Bleiben wir gleich bei der Anschlussleiste: Die Mikrofonsektion wurde deutlich erweitert. Gleich drei Anschlüsse stehen zur Wahl, was neue Möglichkeiten beim Streaming oder MCing ermöglicht. Dank Phantomspeisung lässt sich als Novum im DJ-Mixer-Segment sogar ein hochwertiges Kondensatormikrofon anschließen. Hinzu kommen drei Mikrofoneffekte mit einem steuerbaren Nachhall. Wer zudem gerne Mobilgeräten als Audioquelle nutzt, wird den speziellen Bluetooth/MD-Eingang begrüßen.

Verbessertes Effekt-Handling

Die Effekt-Sektionen, seit je her besondere Stärke der DJM-Reihe, wurde natürlich ebenfalls wieder überarbeitet. So wird der DJM-A9 über ein neues Farbdisplay sowie ein verbessertes X-Pad verfügen. Das Display soll helfen, den Status des ausgewählten Effekts schnell und genau zu abzulesen. Es entspricht in der Beleuchtung dem horizontalen Layout des X-Pads, was eine intuitivere Steuerung per Fingerwisch ermöglicht. Das X-Pad lässt sich so unter anderem einsetzen, um die Echo- und Ping-Pong-Effekte zu ändern und einen analogen Tape-Sound zu erzeugen. Die Kanalauswahl wird ab sofort über Buttons ausgeführt, um ein schnelleres Effekt-Routing zu gewährleisten.

Neue Beat-FX und Color FX Center Lock

14 Beat FX stehen jetzt zur Wahl, darunter drei neue Typen: „Möbius“ ändert die Frequenz des Oszillators so, dass sie konstant zum Rhythmusverlauf steigt oder fällt. Der „Triplettfilter“ ändert die Filter-Grenzfrequenz zeitabhängig auf der Basis von 3 Takten. Ähnliches gilt für „Triplet Roll“ als Dreitakt-abhängigen Sample-Effekt. Bei den Sound Color-Effekten wird es ebenfalls eine neue Funktion geben. So schützt ein anwählbarer „Center Lock“ davor, den angewählten Effekt in die eine oder andere Drehrichtung zu überreißen. Das bedeutet, dass man den Regler so schnell drehen kann, wie man will, und den Effekt bis zum Maximum des Hi-Parameters oder bis zum Minimum des Low-Parameters bringen kann, ohne Gefahr zu laufen, zu weit zu gehen und auf den entgegengesetzten Parameter zu wechseln. Eine reiche Auswahl an einfach zu bedienenden Überblendungstypen, darunter High/Low-Stufenfilter, Echo und Hall, runden den Effektreigen ab.

Der Preis für das DJM-A9-Flaggschiff liegt bei 2.799.- EUR UVP

www.pioneerdj.com

 

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