Da staunte der US-amerikanische Zoll- und Grenzschutz (CBP) nicht schlecht. Die Beamten kontrollierten jüngst einen Sattelschlepper, der auf seinem Weg von Mexiko in die USA war und fanden dort nicht nur frische Melonen.
Vielmehr blickten sie auf 1.220 Pakete vollgepackt mit Methamphetamin. Das Rauschgift war in Folien verpackt, sodass es aus der Ferne wie Wassermelonen aussehen sollte. Insgesamt wurden rund zwei Tonnen davon sichergestellt.
Nach Angaben der US-Behörden besitzt die Fracht einen Verkaufswert von umgerechnet mehr als 4,5 Millionen Euro. Der 29-jährige Fahrer (29) wurde verhaftet und der Homeland Security übergeben.
Gemüse und Obst scheinen derzeit angesagt zu sein bei Kartellen. Bereits am Abend des 9. Augusts entdeckten Beamte in einem Inspektionshafen nahe San Diego etwa 285 Kilogramm Methamphetamin, das zusammen mit Sellerie in Lebensmitteltransportkisten versteckt wurde.
Anfang 2024 stellten Polizisten in Kalifornien stolze sechs Tonnen Crystal Meth in einer Kürbisladung sicher. 2023 wurden 1,36 Tonnen Rauschgift in Behältern mit Jalapeño-Paste entdeckt.
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