Welchen Einfluss hat Musik auf Games?

Welchen Einfluss hat Musik auf Games?

Dass Musik einen nicht zu außer Acht lassenden Einfluss auf Filme hat, mag an dieser Stelle absolut keine Überraschung sein. Aber der Einfluss, den Musik auf Games hat, sollte ebenfalls nicht ignoriert werden. Denn die Musik ist seit Ewigkeiten ein fester Bestandteil der Videospiele – wer hat nicht etwa noch die Musik von „Tetris“ im Ohr? Oder auch die Musik von „Super Mario Bros“? Es waren vor allem die ersten musikalischen Untermalungen, die aufgrund ihrer Einfachheit im Ohr geblieben sind und noch heute sofort erkannt werden.

 

Zu Beginn waren es, wie das eben bei „Tetris“ der Fall war, einfache Sounds, die von den Entwicklern verwendet wurden, weil es gar keine anderen Möglichkeiten gegeben hat. Mit den Jahren wurde aber nicht nur die Grafik verbessert, sondern man entschied sich auch für komplexere Musik. Mit der Zeit war es möglich, ganze Songs hinzuzufügen.

 

Wenn im Taxi die Musik von „The Offspring“ läuft

 

Es gab schon zahlreiche Hits, die zuerst in Videospielen zu hören waren. Ein gutes Beispiel mag hier etwa „All I Want“ von der Punkband „The Offspring“ sein. In den 1990er Jahren, als „The Offspring“ noch relativ unbekannt waren, stellten sie den Entwicklern von „Crazy Taxi ihr Lied „All I Want“ zur Verfügung. „Crazy Taxi“ zählte zu einem der bekanntesten Spielen in den 1990er Jahren; das war mitunter auch ein Grund, wieso sodann die Popularität der Punkband stieg.

Jedoch war „All I Want“ nicht der Durchbruch der Band – „The Offspring“ schafften es sodann mit „Self Esteem“ an die Spitze und wurden zu einer der bekanntesten Punk- bzw. Rockbands der Welt. Heute, Jahre später, mag „The Offspring“ noch immer eine der besten Punkbands sein – und mit „Crazy Taxi“ gibt es ein Spiel aus vergangenen Tagen, das zwar die heutige Teenager-Generation nur noch bedingt kennen wird, aber vor wenigen Jahren noch viel Freude bereitet hat.

 

In „Saints Row: The Third“ ist Kanye West zu hören. Und der Song mag heute noch immer ein hervorragendes Beispiel sein, wenn es darum geht, wie man ein Lied perfekt in ein Videogame integrieren kann. Nicht nur, dass das Lied schon im Trailer zu hören war, konnte es auch wunderbar in das Spielgeschehen integriert werden.

 

Das Geschäft mit Michael Jackson und dem „King“

 

Neben der Videogame-Branche hat auch die Online Casino-Industrie relativ schnell festgestellt, mit entsprechender Musik bzw. mit bestimmten Liedern auf sich aufmerksam machen zu können. So haben die Online Casinos zu Beginn der 2000er Jahre damit angefangen, Spiele auf den Markt zu bringen, die Namen bestimmter Megahits oder Rockszenen enthielten. So gab es den Michael Jackson Videoslot, der mit einigen Hits punktete. So waren die Hits „Smooth Criminal“ oder auch „Beat It“ zu hören.

 

Neben Michael Jackson wurde auch gerne die Musik von Elvis Presley verwendet, um sodann Videoslot-Fans gewinnen zu können. Denn man soll gar nicht glauben, welchen Einfluss am Ende die Musik auf das Unterbewusstsein und somit auf die Spieler haben kann, damit sich diese dann für den einen oder anderen Videoslot entscheiden.

 

Natürlich mag es auch wichtig sein, dass das Angebot des Online Casinos vielfältig ist und man auch mit PayPal einzahlen kann, am Ende ist aber die im Hintergrund laufende Musik keinesfalls zu unterschätzen.

Wenn die Musik für die perfekte Stimmung sorgt

Heute weiß man, dass die Musik eine ungeheure Wirkung auf den Spieler hat. Es müssen auch nicht immer bekannte Nummern sein, die man aus dem Radio kennt – mitunter sind es auch Untermalungen im Hintergrund, die für die richtige Stimmung sorgen. Vor allem bei Horror-Games mag die im Hintergrund zu hörende Musik für den wahren Nervenkitzel sorgen.

Und wer dann etwa einen Teil der „Need for Speed“-Reihe zockt, der weiß, dass mit harten Gitarrenriffs noch schnellere Rundenzeiten möglich sind.

Man sollte den Einfluss, den die Musik auf Spiele und auf den Spieler haben kann, also nie unterschätzen. Und wer glaubt, ohne Musik geht es auch, soll doch einfach einmal den Fernseher auf stumm schalten. Man wird überrascht sein.