Wilde Flucht auf Drogen endet mit Auto im Pool

Veröffentlicht am von Gabriel Popp
Wilde Flucht auf Drogen endet mit Auto im Pool

Ein 25-jähriger Drogenkonsument landete auf der Flucht vor der Polizei mit seinem Opel Corsa in einem Pool.

Mitten in der Nacht war der junge Mann mitsamt seiner Beifahrerin in seinem Opel Corsa im Berliner Stadtteil Spandau unterwegs. Beim Rechtsabbiegen bremste er einen Streifenwagen aus und raste anschließend davon.

Natürlich klemmten sich die Beamten mit Blaulicht und Sirene an den Corsafahrer. Der gab aber weiter Gas und ignorierte die Streife einfach. Den Anweisungen das Fahrzeug anzuhalten, ging er nicht nach.

Nach einiger Zeit stoppte der 25-Jährige zunächst und tat so, als ob er sich kontrollieren lassen wolle. Als die Polizisten dann ausgestiegen waren und auf das Auto zugingen, gab er plötzlich wieder Gas und raste davon.

In einer 30er Zone mussten die Beamten den Flüchtenden mit 80 km/h verfolgen, um an ihm dranzubleiben. Zunächst gelang es dem jungen Mann trotzdem, den Streifenwagen abzuschütteln. Über Funk hörten die Polizisten von einem Verkehrsunfall etwa 2 km entfernt und machten sich auf den Weg.

Es handelte sich tatsächlich um den Opelfahrer. Ein Sprecher der Polizei gab an: „Der Verdächtige ist erst über einen Poller gefahren, hat dann den Maschendrahtzaun eines Grundstücks durchbrochen und landete dann im Pool.“

Der Fahrer und seine Beifahrerin stiegen aus und flüchteten zu Fuß weiter, bis sie schlussendlich widerstandslos festgenommen werden konnten. Es bestand der Verdacht, dass Drogen im Spiel waren. Sogar ein Behältnis mit drogenfreiem Fremdurin hatte er dabei.

Das nutzte ihm aber nicht, denn es war offensichtlich, dass er unter Drogen stand. Manche wissen einfach nicht, wann es besser ist aufzugeben.

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