
Die gute Nachricht – der Zug der Liebe in Berlin fand statt. Die schlechte: Um 17:23 Uhr war es vorbei. Zug der Liebe in Berlin wurde von Polizei beendet. Laut Polizeiangaben fanden sich ca. 8.000 Besucher beim Zug der Liebe-Umzug in Berlin ein. Allerdings hielten diese laut Polizei die Corona-Regeln nicht ein.
Auf der Demonstration, die unter dem Motto „Wir für euch“ stattfand, schwenkten die Teilnehmer diverse Transparente, auf denen u.a. „Fight Sexism“, „Bass statt Hass“ oder auch „Querdenken versenken“ zu lesen war.
Weil viele Teilnehmer die Corona-Regeln nicht einhielten, wurde die Veranstaltung zunächst von der Polizei gestoppt und dann vom Veranstalter vorzeitig beendet, wie die Polizei am Abend mitteilte.
Die Veranstalter forderten die Teilnehmer mehrfach auf, die notwendigen Corona-Maßnahmen einzuhalten. Zwischen den einzelnen Wagen der Demo hielten die Feiernden kaum Abstand, nur eine Minderheit trug Masken, viele davon unter der Nase oder am Kinn, wie die Polizei berichtete.
Die Organisatoren erklärten, Ziel sei, „allen Menschen dieser Stadt ein Gefühl des Aufschwungs nach der Zeit der Pandemie zurückzugeben und zu zeigen, wie vielfältig die Berliner Kultur ist“.
Wie die Polizei twitterte, wurde der Zug der Liebe um 17.23 Uhr vom Versammlungsleiter vorzeitig beendet, „da er keinen Einfluss mehr auf die Teilnehmenden hatte und somit nicht in ausreichendem Maß auf die Einhaltung der Hygienebestimmungen einwirken konnte.“