
„Animal“ sei das erste Kapitel der „Ethno-Techno-Saga“ von DJ Raja & der erste von fünf Songs aus dem kommenden Album „Wakanda“.
Raja hat sich als Produzent, Musiker und Vocal-DJ auf die Brust geschrieben, alte Traditionen mit moderner elektronischer Musik zu vereinen. In seinem multikulturellen Projekt lässt er Ethno-Techno, Melodic-Techno und Afro-House miteinander verschmelzen.
Dabei reist Raja um die ganze Welt und lässt sich von verschiedenen Kulturen und Traditionen inspirieren. Dabei zeigt er u.a. auf YouTube Live-DJ-Auftritte in der Wüste oder im Beisein eines afrikanischen Stammes.
Sein aktuelles Video stößt aber auf ganz besonders viel Lob. Der DJ spielt seinen Afro-House-Song „Animal“ und statt Ravern ist er dabei dieses Mal umgeben von Zebras, Gnus, Giraffen, Büffeln und Zebras.
Ganz kurz wird er zusammen mit jungen Löwen gezeigt, die bei der Aufzeichnung selbst aber – aus verständlichen Gründen – nicht dabei waren. Seine mittlerweile über 80.000 Abonnenten auf YouTube sind jedenfalls begeistert.
„Als jemand, der in Sambia aufgewachsen ist und Tansania liebt, ist das schon sehr stark. […] Es wäre cool, ein komplettes Set mit Tiergeräuschen zu sehen“, schreibt ein User. Ein weiterer kommentiert: „Das ist wahrscheinlich eines der coolsten Dinge, die ich je gesehen habe.“
Ein User auf Instagram korrigiert den DJ allerdings auch: „Als Kenianer, der in der Nähe von Tansania lebt, möchte ich darauf hinweisen, dass es in Ostafrika keinen Dschungel an sich gibt. […] Du bist in einer Wildnis aufgetreten, nicht in einem Dschungel.“
Tatsächlich wurde der Titel mittlerweile geändert. Statt von einem Dschungel ist nun von einem „Wild DJ Live Set“ die Rede. „Es ist sehr wichtig für uns, solche konstruktiven Kritiken wahrzunehmen“, so antwortet Raja auf den kritischen Kommentar.
Quelle: YouTube
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