Niko Schwind – Acid (Sincopat)

Bildschirmfoto 2018-01-16 um 22.43.57

Neues Futter für dunkle Club-Dancefloors: Niko Schwind liefert uns zwei neue Produktionen sowie zwei Remixe des Titeltracks. Bereits der Opener „Starchild“ gibt die Richtung dieses Releases an: Verdammt groovigen, zeitlosen House, der sich dem aktuellem Rave-Trend entzieht und dadurch besonders glänzt. Darkes Sounddesign und brachiale Orchestra-Stabs sorgen für Gänsehaut-Stimmung, die jedoch durch fluffig wirkende Percussionpatterns im „Drop“ noch gesteigert wird. Der Titeltrack zeigt sich noch deutlich roher: Organische, kompromisslose Drums treffen auf eine 303 von ihrer besten Seite, verzerrt, spielerisch, zwitschernd und vor allem sehr modern. Darlyn Vlys interpretiert das Original als Space-Disco-Vibe mit technoidem Touch, während Martin Landsky dem Ganzen einen unwiderstehlichen Old-School-Flavour verleiht, der stark nach vorne geht. 9/10 Basti Gies