Es ist soweit, die elfte Ausgabe der Compilation-Reihe „Stil vor Talent Berlin“ erscheint und bringt alte sowie neue Gesichter zusammen, um uns mit exklusiven Tracks zu verzücken. Die Tracks der neuen Ausgabe sind einem ganz besonderen Ort gewidmet, dem Spreepark in Berlin.
Nach dem Fall der Berliner Mauer 1989 drehten sich die Karussells des ursprünglichen Kulturparks Plänterwald an der Spree weiter und wurden als Spreepark wiedergeboren. Bis 2001 florierte der Rummelplatz, lockte Menschen an mit Achterbahnen, Riesenrad und Kulturprogrammen. Doch im Jahr 2001 kam alles zum Stillstand, die Natur eroberte sich ihren Platz zurück. Mitten in der Stadt blühte alles auf und verwandelte den Spreepark in ein mystisches Reich, das urbane Entdecker, die durch die überwucherten Überreste der Vergangenheit navigierten, in seinen Bann zog.
Im Jahr 2016 wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen, als Pläne zur Verjüngung des Parks in Zusammenarbeit mit Einwohnern in Angriff genommen wurden, um den Platz neu zu definieren. 2023 gab die Stadt mit der Eröffnung eines Biergartens am historischen Eierhäuschen einen ersten Ausblick auf den erneuerten Spreepark. Die Vision eines Parks, in dem Kunst, Kultur und einzigartige Stadtnatur nahtlos ineinander übergehen, nimmt allmählich Gestalt an. 2026 soll der gesamte Spreepark der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Wie immer ist hier die Musik der gemeinsame Nenner. Labelhead Oliver Koletzki liefert mit dieser neuen Veröffentlichung einen perfekten Soundtrack, die visuelle Umsetzung übernimmt Chrisse Kunst. Die Veröffentlichungen von Stil vor Talent sind nicht nur eine musikalische Hommage an die reiche Geschichte des Spreeparks, sondern auch eine Einladung, an der Sinfonie der lebendigen Zukunft des Parks teilzuhaben. Veröffentlicht wird diese Compilation am 15. Dezember.
Tracklist:
1. Jan René Lai – Little Things are Lost
2. Kellerkind – Blue Sky Thinking
3. Sascha Home, Deckert – They Know
4. Malandra Jr. – Dangerous Mind
5. Mila Journée, Kiko – Closer to You
6. Jiggler, Vincent Marlice – I Don´t Mind
7. Local Dialect – Typhon
8. Annett Gapstream, Daniele Di Martino – Next World
9. Fur Coat – System Override
10. Robin Schellenberg, Rauschhaus – Trippin On Acid
11. Ark Nomads, Cosmosolar – Bandit
12. Steve Stix – Petrichor
13. Bjoern Stoerig – The Park
14. Deniz Kabu – Imaginations