
Kein erfreuliches Comeback. Nach fünf Jahren Warten sieht sich der Brite bereits bei seiner ersten Single mit öffentlicher Kritik konfrontiert.
In diesem Jahr soll endlich das neue Album von Skepta erscheinen, „KNIFE AND FORK“. In den sozialen Medien wird ihm nun vorgeworfen, mit dem Cover der kommenden Single „Gas Me Up (Diligent)“ auf NS-Zeiten anzuspielen.
„Gas Me Up“ bedeutet übersetzt so viel wie „aufputschen“ oder „aufhypen“: Nichts desto trotz zeigt das Cover-Artwork rasierte Hinterköpfe, auf einem ein „Gas Me Up“-Tattoo. Das alles erinnert leider wirklich stark an KZ-Gefangene.
Er könne verstehen, warum sein „einzelnes Kunstwerk, ohne Kontext, als anstößig empfunden werden kann“, so Skepta. Doch anschließend ruderte er auch zurück, was ebenfalls auf Kritik stieß.
I can honestly see how my single artwork without context can be deemed offensive, especially in a time like this but again that was not my intention. But after some thought I don’t feel like I could continue being the artist you all know and love if my art is policed, I have to… pic.twitter.com/59oUOPe8Hp
— Big Smoke – (@Skepta) January 10, 2024
„Nach einigem Nachdenken habe ich nicht das Gefühl, dass ich weiterhin der Künstler sein könnte, den ihr alle kennt und liebt, wenn meine Kunst überwacht wird“. Kurz darauf teilte er ein Moodboard zum Artwork und sprach u.a. von der Skinhead- und Fussball-Kultur, als seine Eltern in den 80ern nach UK imigrierten.
Sein Erklärungsversuch scheint nicht gefruchtet zu haben. Mittlerweile sind alle mit dem Titelbild dazugehörigen Ankündigungsposts gelöscht worden. Ein neues Bildmotiv für „Gas Me Up“ soll folgen.
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