„Ich dachte, ich zeige euch heute mal ein bisschen Outboard-Equipment“, schreibt der 49-Jährige auf seinem Instagram-Account. Seit Wochen stellt er dort seinen Anhängern vor, was er alles verstaubt im Lagerraum hervorholt. Aktuell. Verstärker, Interface und Co.
„Direkt unter meinem Studiotisch habe ich dieses kleine Rack, das 4 Geräte aufnehmen kann und darin findet ihr von oben nach unten meinen UAD2 Apollo 8 Thunderbolt, direkt darunter seht ihr einen speziell angefertigten Kompressor, den ich mir von einem alten Freund habe bauen lassen und der offensichtlich vom berühmten SSL-Kompressor inspiriert ist.“
Darunter sehen Sie meinen Mikrofonvorverstärker, den ich schön gerackt und mit Phantomspeisung versehen habe. „Darin befindet sich ein original TELEFUNKEN V672 Preamp aus den Siebzigern. Unten ist der Waves L2, aber den benutze ich heute eigentlich gar nicht mehr.“
Erst vor drei Tagen meldete sich Tresher mit einem Fund aus seinem Lagerraum – einen Nord Micro Modular. „Ich glaube, ich habe ihn im Jahr 2000 gekauft. Seht ihr das „G“, das darauf geschrieben steht? Zu der Zeit teilte ich mein Studio mit jemandem und wir hatten beide einen.“
In diesem Fall meldete sich sogar Dr. Motte in den Kommentaren zu Wort. „Der Modular war mir leider zu kompliziert. Aber den Clavia Nord Rack 2 habe und liebe ich immer noch“, so der 64-Jährige.
Auch über seinen allerersten Sampler stolperte Tresher vor einigen Tagen, den Yamaha A3000, den er 1997 gekauft habe. „Sampling war damals sehr zeitaufwändig, weil man sich durch das Handbuch des Geräts arbeiten musste, um die Software zu verstehen, und sich dann mit so vielen Menüseiten auf dem winzigen Display herumschlagen musste, und das Ganze dann auch noch mit diesen lästigen Clickwheels steuern musste.“
Wer sich einmal nostalgisch fühlen möchte, der sollte sich einfach durch den Instagram-Feed von Gregor Tresher klicken. Vom MFB Urzwerg über AKAI MPC-2000 XL bis hin zum Roland System-100 – Retro-Fans kommen bei seiner Reise zurück in die Vergangenheit definitiv auf ihre Kosten.
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