H.P. Baxxter spricht über das Berghain und Sterbehilfe

Bekannt ist Hans Peter Geerdes, alias H.P. Baxxter, vor allem als energiegeladener Dauer-Raver. Doch privat möchte er auf den chaotischen Lifestyle verzichten – feiern geht er nur, wenn sich die Gelegenheit ergibt – zum Beispiel im Berghain, wie er jetzt in einem Interview mit dem SRF erklärte.

Als Frontmann der Band Scooter steht der Musiker seit Jahrzehnten auf der Bühne. Die Techno-Band, die seit 1993 aktiv ist, gilt als Dance-, Trance- und EDM-Ikone. Man könnte vermuten, dass sich dieser Lebensstil auch in seinem Privatleben widerspiegelt – doch dem ist offenbar nicht so.

Privat sei Baxxter oft zu Hause, um dem hektischen Tourleben zu entfliehen. Er trinke lieber Tee, treibe regelmäßig Sport und beschreibt sich als jemanden, der im Moment leben und das Leben auskosten möchte – sparen zähle dabei weniger zu seinen Prioritäten.

Zwar besuchte Baxxter früher regelmäßig Clubs, doch das habe mit der Zeit nachgelassen, so der  61-Jährige. Eine der wenigen Ausnahmen markiert dabei das Berghain in Berlin, das er bis heute noch gelegentlich besuche. Gefallen finde er im bekanntesten Techno-Club der Welt insbesondere an der dortigen Privatsphäre, bedingt durch das strikte Handyverbot:  „Du kannst dich selbst in Trance tanzen, und es interessiert keinen“, sagte er gegenüber dem SRF.

Auch das Thema Tod geht Baxxter offen an. Der 61-Jährige bevorzuge ein natürliches Lebensende, das kurz und schmerzlos ist. Er betont, dass legale Sterbehilfe eine gute Möglichkeit sei, und dass er im Falle einer schweren Erkrankung diesen Weg für sich in Betracht ziehen würde.

Das vollständige Interview findet ihr hier.

Quelle: Hamburg.t-online / SRF

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