Ministry of Sounds kündigt „Sober Rave“-Reihe für diesen Sommer an

Als Reaktion auf die sich verändernden Trends im Nachtleben startet Ministry of Sound diesen Sommer eine „nüchterne“ Rave-Reihe, die vierteljährlich vom 11. Mai bis November stattfindet.

Obwohl Ministry of Sound bereits zuvor Veranstaltungen wie Ecstatic Disco und Dry Disco durchgeführt hat, stellt die 2025 stattfindende Sober-Rave-Reihe einen bedeutenden Meilenstein dar.

Sie soll die erste clubinterne Marke für alkoholfreies Nachtleben im Wandel der Londoner Clubkultur sein. Angeführt wird diese Initiative von DRIIA, deren persönlicher Weg zum nüchternen Raven ihre künstlerische Richtung prägt.

„Ich würde gerne dazu beitragen, einen neuen Raum in London zu schaffen, in dem die Leute einen (weitgehend) nüchternen Tag mit Musik erleben können“, sagt DRIIA. „Für mich liegt der Schwerpunkt darauf, zu zeigen, dass Nüchternheit den Genuss nicht beeinträchtigt, sondern ihn sogar noch steigern kann.

Die in London lebende DJ und Produzentin hat sich in der Underground-Szene einen Namen gemacht, indem sie UKG, Jungle und Breaks in ihrem ätherischen Sound vermischt. Letztes Jahr wurde sie von Danny Howard zum BBC Radio 1 Future Star ernannt.

Zudem wird DRIIA unterstützt von Größen wie Main Phase, Turno und Jaguar, während sie sich für nüchterne Erfahrungen in der Underground Dance Music einsetzt. „Durch die Zusammenarbeit mit dem Nachtclub Ministry of Sound können wir zeigen, dass man immer noch Underground-Genres wie UKG, DnB, Dubstep und Jungle lieben und dabei nüchtern/neugierig sein kann.“

Ab Februar wird das Angebot an alkoholfreien Getränken erweitert. Bar-Managerin Laura Andrijauskaitė hat, inspiriert von ihrem eigenen nüchternen Lebensstil, nach sorgfältiger Recherche eine Mocktail-Karte zusammengestellt.

Die Auswahl umfasst erstklassige alkoholarme und alkoholfreie Optionen von LUCKY SAINT, Trip und REAL.co, die Craft-Bier-Alternativen, funktionale Pilzgetränke und CBD-infundierte Getränke anbieten.

„Tanzen und Trinken sollten sich nicht gegenseitig ausschließen“, so DRIIA. „Einen Raum anzubieten, in dem die Musik und die Gemeinschaft im Vordergrund stehen, wäre in dieser immer stärker werdenden nüchternen Gesellschaft, in der wir leben, wichtig.“

Quelle: Electronic Groove

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