Geben wir es zu, wir vermissen die verrückten 90er und frühen 00er Jaahre mit ihren wirren Dance-Artists und -Hits. Lange nach Brooklyn Bounce, „Pump Up The Jam“ und DJ Bobo liefert uns nun ein US-Komiker den Nachschub, den wir verdienen.
Seit mittlerweile zehn Jahren schlüpft Comedian Kyle Gordon in die Rolle des DJ Crazy Times. Doch der große Durchbruch kam erst vor fünf Tagen. Am vergangenen Dienstag veröffentlichte er seine Eurodance-Parodie „Planet Of The Bass“.
Der Track bietet samt Musikvideo alles, wofür sich der Zuschauer fremdschämt und gleichzeitig nicht weghören kann. Allein auf YouTube haben bereits über 1,6 Millionen User das Video angeklickt. Zuvor gingen bereits Snippets des Songs auf TikTok viral.
Mit im Video ist Schauspielerin Audrey Trullinger, die als fiktive Sängerin Ms. Biljana Electronica ihrem Eurodance-Partner im Nichts nachsteht. Gesungen werden die Vocals eigentlich von Sängerin Chrissi Poland, die im Video aber nicht auftaucht.
„Ich hätte mir nichts Besseres wünschen können, und genau das ist mein Ziel – die Balance zu finden und sicherzustellen, dass die Leute, die sich in diesem Genre wirklich auskennen, viel mehr als ich, es als lustig und authentisch empfinden können“, so Gordon gegenüber Huffington Post.
„Aber ich wollte auch sicherstellen, dass es für ein Publikum zugänglich ist, das vielleicht nur eine ungefähre Vorstellung davon hat, wovon ich überhaupt rede“, ergänzt er fort. Praktisch also eine US-Version von MC Fitti oder Alexander Marcus, nur eben im Bereich Eurodance.
Auf seinem kommenden Album „Kyle Gordon Is Great“ werden dem Komiker, der auf TikTok mittlerweile über 3 Millionen Follower hat, weitere Musikstile zum Opfer fallen. Darunter Bossa Nova aus den 60ern, Pop Punk und Emo und: Shania Twain. Das Album soll am 10. November erscheinen.
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