Das schwedische Festival „Way Out West“ hat angekündigt, die Auftritte mehrerer Top-Acts in ein Testlabor mit Spermien und unbefruchteten menschlichen Eizellen zu übertragen, um die Befruchtungsrate zu verbessern.
Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Tech-Designerin Love Hultén ins Leben gerufen, die eine zusätzliche Bühne namens „The Future Fan Stage“ in der schwedischen IVF-Klinik Eliva in Stockholm entwickelte.
IVF – auch bekannt als In-vitro-Fertilisation – ist das medizinische Verfahren, bei dem unbefruchtete Spermien und menschliche Eizellen in einem Labor zusammengebracht werden. Jedes Headline-Set wird im Laufe des Festivals an das IVF-Labor übertragen.
Das Ziel: den Befruchtungsprozess per Musik erfolgreich zu unterstützen. Eine Studie der Fruchtbarkeitsklinik Institut Marquès in Barcelona behauptet, dass Musikvibrationen die Fruchtbarkeitsrate von IVF-Zyklen um 5 % erhöhen.
„Mit dieser frechen und wunderbaren Idee werden wir künftige Fans mit großartiger Live-Musik für unser Festival begeistern, noch bevor sie überhaupt entstanden sind“, so Projektleiterin von Way Out West, Kimmie Winroth.
Way Out West findet nächsten Monat vom 8. bis 10. August statt, u.a. mit Headline-Auftritten von Fred again…, Peggy Gou, Artemas, Overmono, Queens Of The Stone Age, Chase & Status und Barry Can’t Swim – lustiger Künstlername, in dem Zusammenhang.
Quelle: Way Out West
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