Stavroz veröffentlicht neue EP „Kick Up The Dust“

Die neue Veröffentlichung der belgischen Liveband Stavroz trägt den Titel „Kick Up The Dust“ und folgt auf die EP „The Ginning“. Die neue EP punktet mit einem diversen Aufgebot von Sprachen, Inspirationen und Tonalitäten, von brasilianischem Gesang bis hin zu Jazz-Einflüssen. „Kick Up The Dust“ lädt auf eine dynamische und harmonische Klangreise ein.

Ob auf der Bühne oder im Studio, die belgische Liveband Stavroz schafft es, eine perfekte Harmonie zwischen verschiedenen Instrumenten und Inspirationen zu erschaffen. Bis 2014 war Stavroz als ein DJ-Duo aktiv, bestehend aus IJsbrand De Widle und Gert Beazar. Durch die neuen Mitglieder Maxim Helincks und Pieter De Meester entwickelte sich der Sound der Band zu der Jazz durchdrungenen Electronica, für die Stavroz weltweit bekannt geworden ist. Ihre EP „The Ginning“ war ihr großer Durchbruch, spiegelte gleichzeitig die Fähigkeiten der Musiker wieder. Mit Leichtigkeit werden die unterschiedlichen musikalischen Wurzeln der Vier im Punk, Blues und Minimal Techno verbunden. Seitdem geht es für die Band bergauf: ihre Veröffentlichungen kletterten in die Spitze der Charts, sie wurden mit diversen Preisen ausgezeichnet, spielten auf großen internationalen Bühnen wie beim Coachella oder Fusion Festival und haben ihr eigenes Label Moodfamily ins Leben gerufen. 

„Wir mögen die Metapher eines Fahrzeugs“, sagen Stavroz. „Einige von uns halten das Lenkrad, andere sind der Treibstoff, dann gibt es die, die aufpassen, dass das Fahrzeug nicht in seine Einzelteile zerfällt, jemand anders ist der Motor…“ Wenn die Band ein Fahrzeug wäre, wären Stavroz eine extrem geschmeidige Schifffahrt. Das Gleiche lässt sich über Kick Up The Dust sagen. Es hat Schlagkraft, wirft ordentlich Beute ab und ist voller Überraschungen, aber die Straße ist huckelfrei. Der Titeltrack der EP bewegt sich erstaunlich natürlich von harten Technobeats und heulenden Synthe-sizern hin zu nahöstlich geprägten Trompeten und gipfelnden Percussions – als würden diese unter-schiedlichen Klangwelten alle zur selben Landschaft gehören und vom Beifahrersitz des Stavroz-Cabrios aufgesogen worden sein. Ein Wechselspiel aus Stimmungen, Tempi, Energie und Instrumenten definiert das gesamte Album, das ähnlich der Alben von The Doors oder Pink Floyd einer sanften Steigerung folgt. „Wir haben einfach eine Sammlung unserer liebsten Ideen gemacht, sind vor und zurück gesprungen, das passte gut zusammen gab insgesamt eine gute Balance für einen herrlichen Kurzausflug in unsere musikalische Welt“, sagt die Band.