Techno-DJ Rebekah zeigt alte Fotos aus ihrer Erotikbranche-Vergangenheit

Techno-DJ Rebekah zeigt alte Fotos aus ihrer Erotikbranche-Vergangenheit

Wer über die großen weiblichen Vertreterinnen der Techno-Szene spricht, der kommt an Rebekah Teasdale aka Rebekah nicht vorbei.

Seit über zwei Jahrzehnten zählt sie zu den dominierenden Persönlichkeiten der internationalen Techno-Szene. Angefangen in Birmingham, wo sie von Größen wie Richie Hawtin und Dave Clarke inspiriert wurde.

Ein entscheidender Durchbruch gelang ihr mit Veröffentlichungen auf Labels wie CLR, Soma Records und Perc Trax und erfolgreichen Shows bei Time Warp, Awakenings und Boiler Room Paris.

Ihre energetischen Hybrid-Sets, bei denen sie live Effekte und Layer einspielt, gelten als Meilensteine des modernen DJ-Performances und wurden von Resident Advisor zu den besten Sets des Amsterdam Dance Event 2018 gezählt.

Doch zur Geschichte der erfolgreichen Produzentin gehören auch ihre Anfänge innerhalb der Softporno- und Glamour-Industrie von 1999 bis 2004. Am Anfang habe sie mit „eher gewagten Arbeiten“ wie Penthouse, Playboy und anderen Top-Medien begonnen, darunter auch einige Softporno-Videos.

„Das war über einen Zeitraum von 6 Monaten, als ich 19 Jahre alt war. Danach wechselte ich in die Glamourwelt und wurde Stammgast bei Sun, Star und Männermagazinen wie Maxim und GQ“, erinnert sich die heute 45-Jährige.

Ähnlich wie bei ihrer jetzigen Arbeit als DJ sei sie um die Welt gereist und hätte Fotoshootings an einigen „fantastischen Orten“ gehabt. „Es war nie etwas, in dem ich erfolgreich sein wollte, aber in diesen wenigen Jahren mit meinen kurzen Haaren (danke, Victoria Beckham) habe ich ein Vermächtnis hinterlassen, wenn auch nicht immer aus den richtigen Gründen, da ich neu in der Modelwelt war, aber dennoch eines der herausragenden Models dieser Zeit.“

In den Kommentarspalten erhält sie für ihre selbstreflektierte und stolze Art und Weise viel Zuspruch. Auch von anderen Kolleginnen. Du wirst diese Fotos, auf denen Du großartig aussiehst, für immer haben. Das wirkt auf mich wie ein Gewinn“, schreibt etwa Sara Landry.

Weitere Künstlerinnen wie Anetha, Nusha, AMMARA, fumi, Daria Kolosova, Juliet Fox oder Velorra Sophia schließen sich den Lobeshymnen an. In den Kommentarspalten zieht ihre Community zudem Vergleiche mit Sandra Bullock und den Spice Girls.

Rebekah selbst denkt zurück: „Das ist meine Geschichte, meine Vergangenheit. Bin ich noch dieselbe Person, die diese Entscheidungen getroffen hat? Nein, aber ich kann immer noch gerne auf diese Jahre und die Erfahrungen zurückblicken, die ich gemacht habe.“

 

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