Drogen und die passenden Musikgenres

Drogen_allerlei

Wie haben uns von der Redaktion mal ein Wochenende zusammengesetzt und tief in den Apothekerschrank gegriffen. Eine gemischte Tüte. Mit alles! Aber ohne scharf. Dann haben wir mal verschiedene Beats angemacht und geschaut was so am besten passt. Ein Selbstversuch. Für den Journalismus. Versteht sich.

1. Ecstasy – Techno
Ja. Das ging am besten. Ecstasy hatte seinen Anfang ohnehin in den 90ern (teilweise Ende der 80er) in der Techno Bewegung. Und es ist sich wohl treu geblieben. Das passte einfach. Die Füße konnten eh nicht still halten. Da war schnelles Techno-Gestampfe am passendsten. Ein kleiner Ausschnitt:

2. MDMA – House
House, Progressiv House, Deep-House, Tech-House, Future-House, Baum-House. Egal. Alles supi. Zumindest mit MDMA. Sonst konnten wir uns den Dreck nicht anhören. Aber mit ein wenig Hilfe war dann so ein schönes Geduldel richtig doll. In jedem Fall melodisch musste es sein. Schmusen war schön. Und Sachen anfassen. Wir empfehlen einen Buschwusch!

3. Koks – Eigentlich alles
Eigentlich alles. Aber nicht zu langsam. Nee, schnell muss et sein! Nee nee nee Schnell schnell schnellll! Los! Schnell! Wäre aber auch irgendwie schwachsinnig sich auf Koks zu Chill-Out Beats auszuruhen … Da würde sich Pablo Escobar im Grabe umdrehen.

4. LSD – Goa
Das hat uns der pinke Elefant auch gesagt, dass das am besten passt. Er hatte recht. Wir haben uns dazu einfach mal treiben lassen. Sonst kann man sich so eine Scheiße ja nicht anhören. Aber so ein Konfetti später lief das schon besser. Wie an Karneval sind die Dinger rumgeflogen. Crazy.

5. Marijuana – Reggae
Wer würde schon Bob Marley widersprechen? Man fängt ja quasi schon so an zu reden wie er. Und so gechillt wie man ist, lässt man sich mal von so easy Beats und vollkommen unverständlichem Englisch (ich glaube es war Englisch) treiben. Eeeeeeeeeeasyyyyyyyyyy. Obwohl vermutlich alles ganz easy geht. Nicht nur Reggae. In Holland hören die ja auch nicht so viel davon. Oder?

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