Mann im BH füllt im Drogenrausch Hotelbadewanne mit Kartoffeln

Kartoffeln potatoes
Mann im BH füllt im Drogenrausch Hotelbadewanne mit Kartoffeln

Der eine oder andere von uns hat vermutlich schonmal mehr als eine Nacht durchgefeiert. Mit der ein oder anderen Substanz können dabei auch abstruse Ideen und folglich legendäre Geschichten entstehen. Ein Mann in Eastleigh in Hampshire checkte für fünf Tage in einem Hotel ein und ließ ordentlich die Sau raus, was aber nicht unentdeckt blieb.

James Johnson, 30 Jahre alt, hatte sich zu einer Sauftour mit zwei Freunden in seiner englischen Heimatstadt getroffen. Aus der geplanten Nacht wurden allerdings fünf, mit einer Vielzahl an Drogen. Entdeckt wurden ihre Machenschaften, als aus dem Hotelzimmer der Duft von Marihuana zu riechen war. Angestellte riefen die Polizei, die den 30-jährigen im Eingang des Hotels antrafen und ihren Augen kaum trauten. Johnson hatte sich einen BH über sein T-Shirt gezogen und stand vollgedröhnt mit einem Sack voller Kartoffeln vor den Beamten. Sie hielten den Mann vorerst für betrunken, wollten aber dennoch das Hotelzimmer der Drei untersuchen. Dort machten sie eine bizarre Entdeckung, denn sie fanden nicht nur zahlreiche Drogen wie Marihuana, Ecstasy, 5-MAPB, das ähnlich wie MDMA wirkt, und die psychedelische Substanz 2CB, sondern auch die Hotel-Badewanne voller Kartoffeln. Bei Befragungen gab er an für sich und seine Freunde Drogen im Wert von 750 Pfund im Darknet bestellt zu haben und das Befüllen der Wanne in dem Moment für richtig gehalten habe. Die gefundenen Substanzen wurden untersucht und der Wert allerdings, wegen fehlender Wirkung, auf nur 300 Pfund geschätzt.

Aufgrund der hohen Menge wurde auch sein Haus in Ely, mit Erfolg, durchsucht. Der 30-jährige wurde angeklagt und musste sich vor Gericht verantworten. Es stellte sich heraus, dass er bei seinem fünftägigen Konsum ärztlich verschriebene Medikamente nicht mehr nahm und es unter Anderem daher zu den extremen Zuständen gekommen sein könnte. Johnson erklärte sich für schuldig und zeigte Reue, muss aber dennoch eine 18-monatige Gemeinschaftsorder und eine neunmonatige Drogenrehabilitation absolvieren. Hangover erster Klasse…

 

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